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Juni-Statistik

Zahl der Flüchtlinge in Deutschland im Juli gestiegen

Rund 15.000 Flüchtlinge sind im Juli nach Deutschland gekommen. Im selben Zeitraum hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 37.000 Asylanträge bearbeitet, von denen jeder Dritte abgelehnt wurde.

Donnerstag, 10.08.2017, 4:22 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 09.08.2017, 15:51 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Im Juli sind wieder mehr Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Wie aus der am Mittwoch vom Bundesinnenministerium in Berlin veröffentlichten Statistik hervorgeht, wurden im vorigen Monat rund 15.000 neue Asylsuchende registriert. Im Juni waren es rund 12.400. Hauptherkunftsländer der Schutzsuchenden waren im Juli wie in den Vormonaten Syrien, Irak und Afghanistan.

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Entschieden hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, das nach wie vor den Berg von Anträgen ab September 2015 abarbeiten muss, im Juli über rund 37.000 Asylgesuche. 20 Prozent der Antragsteller erhielten Flüchtlingsschutz nach der Genfer Konvention oder nach dem Grundgesetz. Weitere rund 16 Prozent erhielten den sogenannten subsidiären Schutz, bei dem derzeit ein Nachzug der Familie nach Deutschland nicht möglich ist. Abgelehnt wurden 35,4 Prozent der Anträge.

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Mit Stand Ende Juli lagen im Bundesamt noch fast 130.000 unentschiedene Anträge. Vor einem Jahr waren es noch mehr als eine halbe Million, die ursprünglich bis zum Frühjahr 2017 abgearbeitet sein sollten. (epd/mig)

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