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"Deutliche Erfolge"

Handwerk verdoppelt Zahl der Flüchtlinge in Ausbildung

Die Zahl der Auszubildenden von Flüchtlingen aus den acht Hauptherkunftsländern hat sich 2017 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Die meisten Auszubildenden kamen aus Afghanistan, Syrien und dem Irak.

Dienstag, 03.04.2018, 6:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 04.04.2018, 17:15 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Immer mehr Flüchtlinge machen eine Ausbildung im Handwerk. Die Zahl der Auszubildenden aus den acht häufigsten Asylzugangsländern hat sich 2017 gegenüber dem Vorjahr von 4.600 auf 11.000 mehr als verdoppelt, wie die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ berichtete.

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2015 lag die Zahl der Azubis aus diesen Ländern in handwerklichen Berufen demnach noch bei 2.400. Die Zeitung beruft sich auf aktuelle Zahlen des Zentralverbands des Deutschen Handwerks.

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Die meisten kommen aus Afghanistan

Die meisten neuen Auszubildenden kamen demnach im vergangenen Jahr aus Afghanistan (4.307), Syrien (3.101) und dem Irak (1.124). „Es sind sicher noch nicht die ganz großen Zahlen“, räumte Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer ein. „Aber wenn wir uns die Entwicklung der letzten Jahre anschauen, dann kann man schon sehen, dass wir bei der Ausbildung von Flüchtlingen deutliche Erfolge erzielt haben.“

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Das Handwerk bilde heute knapp die Hälfte aller Flüchtlinge aus, die derzeit eine Lehre absolvieren, sagte der Präsident des Zentralverbandes. (epd/mig) Aktuell Wirtschaft

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