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MiGAZIN Kolumnist Sven Bensmann © privat, bearb. MiG

Nebenan

Klimawandel in der Familienplanung

Ich mache mir Gedanken über die Familienplanung und über die richtige Partnerwahl. Ausschlaggebend sind Biologie und der Klimawandel - ja, Klimawandel, im Sinne von Selbstverteidigung. Blond und blauäugig war gestern. Von Sven Bensmann

Von Dienstag, 14.08.2018, 5:22 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 15.08.2018, 16:46 Uhr Lesedauer: 2 Minuten  |  

Ich bin mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem es selbst für mich als Single-Mann langsam Zeit wird, mir Gedanken über die Familienplanung zu machen. Und als der geradezu maschinenhaft sachliche Mensch, der ich nun mal bin – meine Leser wissen das – sind dafür natürlich auch – und vielleicht vor allem – wissenschaftliche Erkenntnisse ausschlaggebend.

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Und da ist natürlich zuerst einmal die Biologie. Die sagt uns, dass wir ganz unbewusst jene Partner auswählen, die uns irgendwie fremd sind, weil diese unser Erbgut optimal ergänzen. Inzest, auch im erweiterten Gewand des modernen „Ethnopluralismus“, bleibt eben doch nur Inzucht.

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Dazu kommt der Klimawandel. Dieser Sommer gab und gibt uns einen Vorgeschmack darauf, wie sich unsere Umwelt verändert. Für den gemeinen Nordeuropäer bedeuten Temperaturen konstant über 30° jedenfalls die Belastungsgrenze. Arbeitgeber und -nehmer beklagen die Belastung. Und in ein paar Wochen werden uns wohl auch wieder Zahlen um die Ohren gehauen, wie viele arische Supermenschen wohl dieses Jahr vom schnöden Wetter dahingerafft wurden.

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Das letzte Mal, dass Homo Sapiens mit einem solchen Klimaschock konfrontiert war, fand er übrigens einen naheliegenden, artübergreifenden, Ausweg: Jene 1-3% Neandertaler-DNA, die in allen Menschen jenseits von Afrika stecken, kommen hiervon. Nun sind die echten Neandertaler mittlerweile aus Europa herausgevögelt worden – aber wir haben es ja auch nicht mehr mit einer Eis-, sondern einer Heißzeit zu tun. Die alten Lösungen können also nicht die neuen sein.

Und das bringt mich zu meinem Punkt. Die Apologeten des deutschen Untergangs haben in gewisser Weise ja recht: Es wird in 100 Jahren keine Deutschen mehr geben. Jedenfalls nicht, wenn käsebleiche Mondanbeter Kinder mit käsebleichen Mondanbeters zeugen – und dann auch noch mit sonnenstichfördernder Glatze; kurz gesagt: wenn es der Durchschnittsdeutsche im Durchschnittssommer von 2050 es nicht einmal mehr lebend in die Eisdiele schafft.

Die Lösung kommt daher offensichtlich, einmal mehr, über die Balkanroute: Beim Gang durch die Fußgängerzone gibt es nämlich nur eine Art von Menschen, die selbst bei 35° noch in langen Ärmeln oder gar Jacke herumläuft – und das Prädikat „käsebleich“ konnte man auf diese Menschen jetzt nicht unbedingt anwenden.

Und darin zeigt sich letztlich, dass die Ewiggestrigen eben keine Antwort für die Zukunft haben. Sarrazin, Gauland und Höcke mögen sich ein braunes Deutschland wünschen, aber eben das Falsche: es braucht keine Abschiebung, es braucht auch keine Integration, es braucht eine, so sagen es die Biologen: Verpaarung.  Deutschland kann sich nur für den Klimawandel rüsten, wenn es seinen Genpool radikal erweitert: Der Klimawandel kommt schnell – zu schnell für eine ziellos vor sich hintreibende Evolution. Und gegen diesen Klimawandel will die AfD an erster Stelle und wollen die Rechten im Allgemeinen ja nichts tun.

Da bleibt nur die Selbstverteidigung per Partnerwahl. Blond und blauäugig ist dann allerdings ein Auslaufmodell. Aktuell Meinung

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  1. FrankUnderwood sagt:

    Geht’s euch eigentlich noch gut oder ist der Redaktion die Sicherung durchgebrannt? Wie kann man nur handzahm getarnte Eugenik als Kolumne veröffentlichen?

    Rassenideologien gelten zurecht als geistig verwerflich und überholt.
    Dieser Quatsch wird auch nicht besser wenn man es aus „europäischer Sicht“ einmal verdreht und auf den Kopf stellt.