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Rechtsextremismus

Brandenburg plant Verfassungstreue-Check für öffentlichen Dienst

Mit einem Verfassungstreue-Check für den öffentlichen Dienst will das Land Brandenburg die Unterwanderung der Verwaltung durch Extremisten verhindern. Das Vorhaben sei noch in der Prüfung.

Freitag, 19.06.2020, 5:22 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 18.06.2020, 16:09 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Brandenburg will die Bekämpfung des Rechtsextremismus verstärken. Geplant seien unter anderem ein Verfassungstreue-Check für den öffentlichen Dienst und ein Aussteigerprogramm des Verfassungsschutzes für Rechtsextreme, sagte Ministeriumssprecher Martin Burmeister am Donnerstag dem „Evangelischen Pressedienst“ in Potsdam und bestätigte damit Medienberichte.

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„Die Innenministerkonferenz hat im vergangenen Herbst beschlossen, konsequent gegen Rechtsextremismus und Hasskriminalität vorzugehen“, sagte Burmeister. Dies werde in Brandenburg umgesetzt.

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Check soll Unterwanderung verhindern

Innenminister Michael Stübgen (CDU) sei vom Kabinett gebeten worden, zu prüfen, in welcher Form und welchem Umfang ein Verfassungstreue-Check umgesetzt werden kann, sagte Burmeister: „Diese Prüfung ist noch nicht abgeschlossen.“ Es sei jedoch geplant, das Kabinett noch vor der Sommerpause zu informieren.

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Laut Maßnahmenplan soll mit dem Verfassungstreue-Check eine mögliche „Unterwanderung der Verwaltung durch Extremisten“ verhindert werden. Allgemeine Zuverlässigkeitsprüfungen im öffentlichen Dienst durch den Verfassungsschutz gebe es in Brandenburg bislang nicht. (epd/mig) Aktuell Politik

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