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50 unbegleitete Kinder

Erste minderjährige Flüchtlinge aus Moria in Deutschland erwartet

Vier Wochen nach dem Großbrand im Flüchtlingslager Moria kommen die ersten 50 unbegleiteten Minderjährigen von dort nach Deutschland. Die Bundesregierung hat die Aufnahme von bis zu 150 Kindern und Jugendlichen zugesagt.

Montag, 28.09.2020, 5:21 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 27.09.2020, 17:31 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Nach dem verheerenden Brand im griechischen Flüchtlingslager Moria werden am Mittwoch die ersten rund 50 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge von dort in Deutschland erwartet. Sie kommen zusammen mit rund 20 behandlungsbedürftigen Kindern und deren Kernfamilien – insgesamt mehr als 90 Menschen – an, wie das Bundesinnenministerium am Sonntag bestätigte.

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Die Familien kommen aus dem Kontingent von 243 kranken Kindern mit Kernfamilien, für die bereits vor dem Brand eine Aufnahme zugesagt wurde, wie ein Ministeriumssprecher erklärte. Von den insgesamt etwa 1.000 Personen seien schon mehr als 500 in Deutschland.

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Nach dem Brand waren 400 unbegleitete Minderjährige von Lesbos auf das griechische Festland gebracht worden. Mehrere Länder haben sich bereiterklärt, diese Flüchtlinge aufzunehmen. Deutschland sagte die Aufnahme von bis zu 150 Minderjährigen zu. Anfang September hatte ein Feuer große Teile des mit mehr als 12.000 Menschen völlig überfüllten Lagers Moria auf Lesbos verwüstet. (epd/mig)

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