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Ausländische Bevölkerung

Niedrigste Wachstumsrate seit zehn Jahren

Der Zuwachs der ausländischen Bevölkerung in Deutschland ist im vergangenen Jahr vergleichsweise niedrig ausgefallen. Das teilt das Statistikamt mit. Hauptgrund sei die niedrige Einwanderung gewesen.

Dienstag, 30.03.2021, 5:21 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 29.03.2021, 16:36 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Zum Jahresende 2020 sind rund 11,4 Millionen Ausländer in Deutschland registriert gewesen. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr betrug rund 204.000 Personen beziehungsweise 1,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Das war die niedrigste Wachstumsrate der vergangenen zehn Jahre.

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Ursächlich für das geringe Wachstum ist vor allem die Tatsache, dass im vergangenen Jahr mit 740.000 Personen relativ wenige Menschen nach Deutschland kamen, wie es hieß. 2019 waren noch 923.000 Zugezogene registriert worden.

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Deutlicher Rückgang bei Nicht-EU-Bürgern

Den Angaben zufolge lebten zum Jahresende 2020 rund 107.000 beziehungsweise 2,2 Prozent mehr Ausländer aus den EU-Staaten in Deutschland als ein Jahr zuvor. Damit lag die Wachstumsrate auf dem Niveau des Vorjahres (2019: plus 2,3 Prozent).

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Das Wachstum der ausländischen Bevölkerung aus Staaten außerhalb der EU (Drittstaaten) hat sich im Vergleich zum Vorjahr hingegen mehr als halbiert. Es verringerte sich von 3,3 Prozent im Jahr 2019 auf 1,5 Prozent im Jahr 2020. (epd/mig) Aktuell Gesellschaft

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