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Menschenverachtende Inhalte

Berliner Polizei ermittelt gegen rechte Chatgruppe in eigenen Reihen

Volksverhetzung, Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole und Geheimnisverrat – Eine neu gegründete Einheit ermittelt gegen fünf Berliner Polizeibeamte. Sie sollen in Chats mit weiteren Teilnehmern menschenverachtende Inhalte geteilt haben.

Donnerstag, 15.07.2021, 5:23 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 14.07.2021, 17:21 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Gegen fünf Polizeibeamte wird in Berlin wegen mutmaßlicher Volksverhetzung und des Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole ermittelt. Den Polizisten werde vorgeworfen, in einer Chatgruppe mit zwölf Teilnehmern Nachrichten mit menschenverachtenden Inhalten versandt zu haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Berlin mit. Die Ermittlungen führt den Angaben zufolge die neu gegründete Ermittlungsgruppe „Zentral“ beim Staatsschutz der Polizei.

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Auf richterliche Anordnung seien am Mittwoch Wohn- und Aufenthaltsorte der Beschuldigten sowie zwei Dienstanschriften durchsucht worden, hieß es weiter. Die Auswertungen der Beweismittel dauerten an. Neben der strafrechtlichen Relevanz prüfe die Polizei für alle Beteiligten der Chatgruppe disziplinar- beziehungsweise dienstrechtliche Maßnahmen.

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Die Ermittler sind den Angaben zufolge durch ein anderes Verfahren wegen Verdachts des Geheimnisverrats auf die Chatgruppe gestoßen. Bei der Auswertung eines Handys habe es Anhaltspunkte für weitere Straftaten gegeben, hieß es. (epd/mig)

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