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Vertrauen vor Ort

Berlin will mit Migrantenorganisationen höhere Impfquote erreichen

Berlin will in Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen und Moscheegemeinden die Impfquote steigern. Mit niedrigschwelligen und mehrsprachigen Impfangeboten sollen mehr Menschen erreicht werden.

Dienstag, 18.01.2022, 5:23 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 17.01.2022, 17:50 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Berlin will in Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen die Impfquote in der Stadt erhöhen. Konkret soll es mehr Impfangebote in den Kiezen geben, beispielsweise in Stadtteilzentren und Begegnungsorten sowie vor Supermärkten und Moscheegemeinden, wie die Berliner Integrationsbeauftragte Katarina Niewiedzial nach einer Videokonferenz mit Migrantenorganisationen vergangene Woche mitteilte. Bei den Impfaktionen sollen mehrsprachige und kulturell diverse Ärzteteams eingesetzt werden.

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Informationen zur Impfung sollen unter anderem bei muslimischen Freitagsgebeten angeboten werden. Zudem soll es mehr Angebote für Pendler aus dem Ausland geben. An der Videokonferenz nahmen unter anderem Vertreter von Religionsgemeinschaften, muslimischen Vereinen, Wohlfahrtsverbänden, Stadtteilzentren, der Berliner Verwaltung sowie von Botschaften teil.

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„Wir müssen Hemmschwellen abbauen und durch direkte Ansprache auch Falschinformationen über die Impfung entgegenwirken“, erklärte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) im Anschluss. Das gehe nur mit viel Aufklärungs- und Informationsarbeit in verschiedenen Sprachen durch Vertrauenspersonen vor Ort. (epd/mig)

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