NRW-Landtag
Türkeistämmiger Abgeordneter rettet AfD-Mitarbeiter das Leben
Ein AfD-Mitarbeiter ist im NRW-Landtag wegen Herzproblemen zusammengebrochen. Ihm zur Hilfe herbeigeeilt ist ein SPD-Politiker mit türkischen Wurzeln. Dank seiner erfolgreichen Herdruck-Massage überlebte der AfD-Mitarbeiter.
Freitag, 02.11.2018, 5:23 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 05.11.2018, 17:51 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
Ein SPD-Politiker mit türkischen Wurzeln hat im Düsseldorfer Landtag offenbar einem Mitarbeiter der AfD-Fraktion das Leben gerettet. Wie die in Essen erscheinende „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (WAZ, Donnerstag) berichtete, brach der AfD-Mitarbeiter in der Sitzung des Gesundheitsausschusses wegen Herzproblemen zusammen. Der SPD-Landtagsabgeordnete Serdar Yüksel, ein ausgebildeter Intensiv-Krankenpfleger, habe einen Herzstillstand bei dem wissenschaftlichen Mitarbeiter festgestellt und daraufhin erfolgreich eine Herzdruck-Massage vorgenommen.
Die FDP-Abgeordnete Susanne Schneider, eine gelernte Krankenschwester, habe zudem eine Mund-zu-Mund-Beatmung ausgeführt. Der Patient sei nach einigen Minuten wieder ansprechbar gewesen und kurz darauf in ein Krankenhaus gebracht worden. „Die Situation war für unseren Mitarbeiter sehr ernst“, sagte ein Sprecher der AfD-Landtagsfraktion der Zeitung.
Yüksel sagte der Zeitung: „Da hilft man einfach spontan.“ Der Bochumer SPD-Politiker war dem Bericht zufolge bis zu seiner Wahl in den nordrhein-westfälischen Landtag 15 Jahre lang Intensivpfleger im Marienhospital Gelsenkirchen und hat Gesundheitsmanagement studiert. (epd/mig)
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Dann wir der gerettete hoffentlich dann endlich mal nachdenken!
Tatsächlich muss ich aber auch selbst sagen, dass ich sofort meine Teilnahme an einer Antifa-Demo in Berlin-Rudow beendet habe, nachdem ich zuvor gesehen habe, wie sich drei Antifa-Aktivisten auf einen rechten Jugendlichen stürzten und auf ihn einprügelten, dass er in einer Pizzeria bei ausländischen Angestellten Hilfe suchte.
Ich denke mal, Antifaschismus sieht anders aus!
Der Anlass war lediglich, weil er ein rechtes Outfit hatte.