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Thüringen

Fünf Polizisten kandidieren auf der AfD-Landesliste

Im Oktober stehen in Thüringen Landtagswahlen an. Die AfD tritt mit 38 Kandidaten an, darunter fünf Polizisten. Die Gewerkschaft der Polizei fordert von den Beamten eine Distanzierung vom Spitzenkandidaten Höcke.

Mittwoch, 23.01.2019, 5:21 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 24.01.2019, 15:07 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Thüringen wählt im Oktober einen neuen Landtag. Die Vorbereitungen auf die Wahlen laufen bereits auf Hochtouren, die Kandidaten werden gewählt. So auch bei der AfD. Dort stehen auf der Landesliste fünf Polizisten. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert die Beamten auf, sich vom AfD-Spitzenmann Björn Hocke zu distanzieren. GdP-Chef Oliver Malchow beruft sich dabei auf den Verfassungseid.

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„Jeder Beamte schwört auf die Verfassung. Dieser Eid verpflichtet, sich an Regeln zu halten. Er verträgt sich nicht mit Zweifeln des Verfassungsschutzes am rechtsnationalen ‚Flügel‘ um Björn Höcke“, sagte GdP-Chef Oliver Malchow dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

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Spitzenkandidat ist Höcke

Dem Bericht zufolge stehen insgesamt 38 Namen auf der AfD-Liste in Thüringen. Spitzenkandidat ist Höcke. Malchow sagte: „Ich erwarte, dass sich jeder Polizist, der für die AfD antritt, klar von Höcke und dessen ‚Flügel‘ distanziert.“ In diesem Jahr stehen neben Thüringen in Bremen, Brandenburg und Sachsen Landtagswahlen an.

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Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hatte die AfD kürzlich zum „Prüffall“ erklärt. BfV-Chef Thomas Haldenwang erläuterte, es gebe gewichtige Anhaltspunkte dafür, dass Teile der Partei als „extremistische Bestrebungen“ einzustufen seien. (hs) Aktuell Politik

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  1. Carmen Göth sagt:

    Ich bin verärgert und irritiert über die falsche Botschaft über dem Artikel! Warum ist auf dem Bild zum Artikel eindeutig eine Polizistin zu sehen? Im Artikel geht es um männliche Polizisten. Alle fünf Kandidaten der AfD die als Beruf Polizist angeben sind Männer, leicht zu prüfen über die veröffentlichte Kandidatenliste. Schlechte Arbeit von Euch!

  2. Inge Bartke-Anders sagt:

    Ich schließe mich der Stellungnahme an: das Bild ist überhaupt nicht passend zum Text, wenn möglich bitte korrigieren.

  3. FrankUnderwood sagt:

    Ich weiß nicht wie man sich so künstlich über ein beliebiges Archivbild aufregen kann.

  4. WAS SOLL MAN DENN HEUTE NOCH GLAUBEN!!!

  5. Jutta sagt:

    FrankUnderwood, weil Bilder Botschaften transportieren. Hier wird die Botschaft transportiert, dass sich Frauen aus der Polizei auf der Liste befinden. Ausserdem wird doch überwiegend die männliche Form benutzt, was hat da ein Bild von einer Frau zu suchen?? Schlecht recherchiert.

  6. Carmelia Grimes sagt:

    So ist das eben mit Toxic femininity.
    Dann kann man sich auch mal über Kleinkram aufregen.

  7. FrankUnderwood sagt:

    @Jutta
    Ist Migazin jetzt ein Bilderbuch oder werden hier weiterhin Informationen und Berichte zum Thema Migration in Schriftform veröffentlicht? Ich könnte deinen Kommentar jetzt noch weiter lächerlich machen, aber das wird doch irgendwann richtig albern.
    Wer nur die Überschrift und das Bild beachtet, kommt sicherlich zu deiner Schlussfolgerung. Wer dagegen den Artikel von Anfang bis Ende liest, bemerkt hingegen, dass es sich um Polizisten, also Männer, handelt.

    Übrigens ist die Verwendung solcher Archivbilder in der Regel kostenpflichtig. Ich glaube nicht, dass den MIGAZIN-Machern derart große finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, dass man sich in einer großen Auswahl „frei“ bedienen kann.
    Bist du so unsicher in deiner Identität als Frau, dass du es nicht aushalten kannst, dass hier eine (Achtung: starke Vermutung) Polizistin ohne Gesicht abgebildet wird? Das Bild soll doch nur signalisieren, dass es um die deutsche Polizei geht.

  8. Fridrich Luft sagt:

    …auf dem Bild ist doch ein Mann

  9. Damaris Fortelli sagt:

    Es ist bedenklich, sich bei einem solch brisanten Thema so sehr über ein völlig bedeutungsloses Archivbild zu echauffieren und nichts zum Inhalt zu sagen.
    Dass die Gewerkschaft von den Beamten die Distanzierung von Höcke erwartet, ist völlig klar. Nur was will sie tun, wenn das nicht geschieht?

  10. Michaela sagt:

    Wo ist eigentlich der Beleg, dass es sich um eine cis-Frau bei diesem Bild handelt? Vielleicht ist es ja ein schlichtes Genderfluid o.ä. Unerhört, diese Genderdiskriminierung. ;-)