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"Integrationsfähigkeit"

Kommission zur Integration nimmt Arbeit auf

Die Fachkommission Integrationsfähigkeit hat ihre Arbeit aufgenommen. Experten wollen bis Mitte 2020 einen Bericht zu den Bereichen Sprache, Wohnen, Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe vorlegen.

Donnerstag, 21.02.2019, 5:24 Uhr|zuletzt aktualisiert: Dienstag, 26.02.2019, 17:43 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Die von der Bundesregierung eingesetzte Fachkommission Integrationsfähigkeit hat am Mittwoch in Berlin ihre Arbeit aufgenommen. Die berufenen Experten sollen sich mit Rahmenbedingungen und Strukturen für die Integration von Zuwanderern beschäftigen und Vorschläge für Verbesserungen machen. In den vergangenen Jahren sei Enormes geleistet worden, sagte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), nach der Auftaktsitzung. Integration sei aber noch kein Selbstläufer.

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Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte, er verbinde mit der Kommission die Hoffnung, dass sie einen Beitrag dazu leiste, die sehr hitzige Diskussion über Zuwanderung zu versachlichen. Die damit einhergehenden Veränderungen in der Gesellschaft zu gestalten, sei eine der wesentlichen Aufgaben, sagte der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Markus Kerber. Er vertrat bei der Auftaktsitzung Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), der nach Kerbers Worten kurzfristig absagen musste.

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Sprache, Wohnen, Arbeit

Die Kommission soll sich mit den Bereichen Sprache, Wohnen, Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe beschäftigen. Bis Mitte 2020 will sie einen Bericht vorlegen. Die Empfehlungen sollen sich an Bund, Länder und Kommunen richten.

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Die Bundesregierung hatte die Kommission Ende Januar berufen. Vorsitzende der Kommission sind Derya Çağlar (SPD), Mitglied des Abgeordnetenhauses in Berlin, und der Bonner Oberbürgermeister Ashok-Alexander Sridharan (CDU). Daneben gehören 22 weitere Experten der Kommission an, darunter die frühere Berliner Ausländerbeauftragte Barbara John (CDU), der Dresdner Politikwissenschaftler Hans Vorländer, der Konfliktforscher Andreas Zick und der Migrationsforscher Hacı-Halil Uslucan. (epd/mig) Leitartikel Politik

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