Türkische Presse Türkei
21.02.2010 – Erdogan, Goldene Bär, Honig
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sei mit Künstlern zusammengekommen. Des Weiteren gehöre der "Goldene Bär" nach 46 Jahren der Türkei. Der türkischen Regisseurs Semih Kaplanoglu sei für den letzten Teil seiner Yusuf-Filmtrilogie, "Honig" mit dem "Goldenen Bären" ausgezeichnet worden.
Von GastautorIn Sonntag, 21.02.2010, 13:48 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 18.08.2010, 23:48 Uhr Lesedauer: 3 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
Erdogan kommt mit Künstlern zusammen
Die Tageszeitung Cumhuriyet schreibt, Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sei mit Künstlern zusammengekommen, um einen Meinungsaustausch über die demokratische Öffnung zuführen. Nach Angaben von Erdogan seien die Künstler der Spiegel der Gesellschaft. Die Künstler hätten bis in die Gegenwart mit ihren Werken die Brüderlichkeit gefördert, jetzt seien sie wieder an der Reihe ihre Herzen zu öffnen für eine bessere Zukunft der Türkei, so Erdogan.
Goldener Bär für Honig
Milliyet titelt mit der Schlagzeile „Goldener Bär für Honig“ über den Erfolg des türkischen Regisseurs Semih Kaplanoglu. Nach 46 Jahren gehöre der „Goldene Bär“ der Türkei. Auf der 60. Berlinale sei Kaplanoglu für den letzten Teil seiner Yusuf-Filmtrilogie, „Honig“ mit dem „Goldenen Bären“ ausgezeichnet worden.
Bitte für Unterstützung aus der Türkei
In Haber Türk lesen wir unter der Schlagzeile „Bitte für Unterstützung aus der Türkei“, der syrische Staatspräsident Baschar Assad habe den französischen Ministerpräsidenten Francois Fillon bei einem Treffen in Damaskus gebeten, dass Paris die Rolle der Türkei im Nahostfriedensprozess unterstützt. Assad habe bei dem Gespräch mit Fillon die Rolle der Türkei bei der Gewährleistung des Nahostfriedenprozesses betont und gesagt, Frankreich müsse dabei die Türkei unterstützen. Assad sagte, mit einem realistischen Willen könne der Frieden gewährleistet werden, Israel allerdings sei fern von solch einem Willen.
Der türkische Geschäftsmann soll in Tansania investieren
Zaman bringt die Schlagzeile „Der türkische Geschäftsmann soll in Tansania investieren, der Kunde hält sich schon bereit“ und nimmt Bezug auf die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Türkei und Tansania. Weiter heißt es in der Meldung, die Bemühungen um eine Handelsbrücke zu den afrikanischen Staaten zu bilden, würden anhalten. Das Handelsvolumen Tansanias mit der Türkei würde sich auf 66 Millionen US-Dollar belaufen. Der Zeitungsnachricht zufolge, kam der tansanische Staatspräsident Jakaya Mrisho Kikwete mit einer 60-köpfigen Delegation von Geschäftsleuten nach Istanbul. Kikwete rief die Unternehmer zu Investitionen in Tansania auf, die er fördern wolle. Der Gast aus Tansania sagte, Investitionsmöglichkeiten in seinem Land würde es im Diamanten-, Energie- und Kohlebereich geben.
Afghanische Erdbeben erschüttert die Niederlande
Yeni Safak titelt in der heutigen Ausgabe mit der Schlagzeile „Das afghanische Erdbeben hat die Niederlande erschüttert“ und schreibt über die Unstimmigkeit der Regierung bezüglich des Truppenabzugs aus Afghanistan. Die Zeitung schreibt, während sich erfreuliche Entwicklungen der „Gemeinsamen Operation“ der NATO in Afghanistan abzeichnen würden, sei die niederländische Regierungskoalition wegen Diskussionen über die Mandats-Verlängerung des Militäreinsatzes in Afghanistan zerbrochen. Der niederländische Ministerpräsident Jan Peter Balkenende habe gesagt, die sozialdemokratische Arbeiterpartei, die einen Truppenabzug forderte, habe das Regierungsbündnis verlassen. Der Nachricht zufolge seien vorgezogene Wahlen unausweichlich. Der Rechtspopulist sowie Islamgegner Geert Wilders von der „Partei für die Freiheit“ könne zum großen Gewinner der Wahlen werden.
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