Rezension

Die Rache der Fatma – mit Netflix gegen den türkischen Macho?

Die Netflix-Serie "Fatma", hat durch den Austritt der Türkei aus der Istanbul-Convention eine aktuelle, programmatische Bedeutung erhalten. Denn mit ihr wurde nun eine Figur zur Heldin, die Gewalt gegen Frauen auf harte Weise bestraft. Die Serie erzählt aber auch viel über das Land und die Menschen - sehr viel.

Von und Freitag, 28.05.2021, 5:23 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 27.05.2021, 12:48 Uhr Lesedauer: 12 Minuten  |  

Mit einer seit Ende April ausgestrahlten Netflix-Serie tauchen wir wieder einmal ein in türkische, Istanbuler Lebenswelten. Wir folgen einer Frau, sie heißt Fatma, die für ihr karges Leben in Glitzer-Malls, bei Intellektuellen und Reichen aufräumt, sauber macht. Die in ihrem Leben mehr gibt als sie bekommt: der kleinen Tochter einer superreichen Familie ihre Wärme, dem satten Schriftsteller ihre Leidens-Geschichte für einen Roman und dem Ehemann ein Vertrauen, das er offensichtlich schäbig missbrauchte.

Während in der letztjährigen Netflix-Erfolgsserie Bir başkadır“- 8 Menschen in Istanbulein feingesponnenes Soziogramm der Istanbuler Gesellschaft ausgebreitet wurde, garniert mit einer Liebesgeschichte und intellektuellen Exkursen, geht es diesmal gradlinig rauh zu. (Buch und Regie: Özgür Önurme mit Özer Feyzioğlu)

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In der sechsteiligen Serie nehmen wir teil am Leben einer von Schicksalsschlägen, und gesellschaftlichen Vorurteilen gezeichneten Frau. Wir begleiten sie aus ihrer Gecekondu-Bleibe, – einem dieser improvisierten, „über Nacht gebauten“ Häuschen der 60er Jahre-, an die Orte ihrer Arbeit. Und wir werden Zeuge einer tragischen Suche nach dem verschwundenen Ehemann Zafer, die kein gutes Ende erwarten lässt.

Netflix erobert den türkischen Markt

Eigentlich war es zu erwarten: der weltweit größte amerikanische Streaming-Anbieter – inzwischen mit rund 207 Millionen Abonnenten, davon ca. 1,5 Millionen in der Türkei -, erobert rasant den türkischen Markt. Pelin Diştaş (davor bei beim Filmproduzenten Ay Yapım) von Netflix, verantwortlich für die TV-Produktionen: „Die Türkei ist eines der wichtigsten kreativen Zentren für großartige Geschichten, die auf der ganzen Welt Anklang finden. Deshalb erhöht Netflix seine Investitionen in neue Originale“.

So wurden im Oktober letzten Jahres allein für das Jahr 2021 rund 14 neue Film- und Serientitel angekündigt, inklusive einer Auswahl von Darstellern und Regisseuren. Darunter Newcomer oder Schwergewichte wie z.B. der Schauspieler Haluk Bilginer (s. Winterschlaf von Nuri Bilge Ceylan) oder der Regisseur Reha Erdem. Anvisiert ist die Welt, ein Markt in mehr als 190 Ländern, auf dem nur Syrien und China fehlen.

Für Beobachter der türkischen TV-Serien, die seit Jahren fast unbemerkt nicht nur die islamische Welt mit ihren TV-Geschichten begeistern, überrascht diese Entwicklung nicht. Netflix, mit seiner neuen Niederlassung in der Türkei und einer vor allem in Corona-Zeiten rapide anwachsenden Abonnentenzahl, hat das Potential erkannt: „Wir geben weiterhin talentierten Kreativen in diesem Land die Möglichkeit, ihre authentischen Geschichten unseren Mitgliedern in der Türkei und auf der ganzen Welt nahezubringen.“ Der Erfolg scheint damit vorprogrammiert; es sei denn, das türkische Kultusministerium funkt dazwischen, – und verlangt Änderungen, wie im letzten Jahr die Streichung der Rolle einer schwulen Hauptfigur. Netflix gehorchte nicht. Die Serie „If Only“ wurde nicht gedreht.

Der gerne von linken, türkischen Filmemachern angeprangerte amerikanische „Kulturimperialismus“, dem sie die Schuld gaben für das Kinosterben in den 80er, 90er Jahren, den kinematographischen Stillstand ihres Landes, nimmt sich nun in Gestalt von Netflix aller brisanten Stoffe des Landes an. „Buyurun – bitte sehr!“

„So wird nun auch Fatma um den Erdball ziehen, den Menschen in vielen Ländern von ihrem Schicksal, dem Leid der Frauen in der Türkei erzählen. Und sie wird mit ihrem Leben Einblicke in das heutige Istanbul, die moderne Türkei geben – und zwar auf eine Weise, wie wir sie in den ritualisierten Türkei und Präsidenten-„Bashings“ einiger deutscher Zeitungskolumnen, nicht finden können.“

So wird wie zuvor Meryem nun auch Fatma an der Hand von Netflix um den Erdball ziehen, den Menschen in vielen Ländern von ihrem Schicksal, dem Leid der Frauen in der Türkei erzählen. Und sie wird mit ihrem Leben Einblicke in das heutige Istanbul, die moderne Türkei geben – und zwar auf eine Weise, wie wir sie in den ritualisierten Türkei und Präsidenten-„Bashings“ einiger deutscher Zeitungskolumnen, nicht finden können. (siehe z.B. Bülent Mumays Briefe aus Istanbul/ FAZ etc.)

Dramen des Alltags – und ihre Vermarktung zu „großartigen Geschichten“

Doch wie konnte es dazu kommen, dass dieser Reichtum an Talenten und Geschichten im Westen bisher so wenig wahrgenommen, jahrelang belächelt und unterschätzt wurde? Dass erst jetzt in den Feuilletons und bei Filmkritikern von Spiegel, Der Zeit, TAZ etc. eine Wertschätzung der türkischen Filmlandschaft erfolgt?

Dem ohne Scheuklappen durch die Türkei Reisenden (ein bisschen Türkisch-Kenntnis ist dabei ein großer Vorteil) konnte eigentlich nicht entgehen: der Alltag dieses Landes hatte sich schon immer wie ein großes Drama inszeniert, garniert mit Klageliedern und Liebeserklärungen, mit bewegenden Zärtlichkeiten und rauer Gewalt, mit rührender Empathie aber auch eisiger Kälte. Schon eine 10- stündige Busreise, sagen wir von Trabzon nach Ankara, bietet Stoffe für mindestens ein Film-Drehbuch, eine Kurzgeschichte oder ein Lang-Gedicht. Die Schicksale der Migration – sowohl im Land von Ost nach West als auch millionenfach nach Europa – unterlegen diese Alltagszenarien mit einer eigenen Schwere und Wehmut. Fremdsein und Sehnsucht nach Heimat, dieser Grundton klang schon immer mit in den Romanen, Filmen und Serien.

Aber auch aus dem fernen Deutschland kann dem aufmerksamen Beobachter nicht entgangen sein, dass die türkischen Staatsgeschäfte immer häufiger an spannende Krimis erinnern. Der im Augenblick über Youtube-Videos ausgetragene Streit zwischen dem aus der Türkei nach Dubai geflohenen, vorbestraften Mafioso Peker und dem Innenminister Süleyman Soylu über angebliche Freundschaftsbeziehungen, (Stichwort: derin devlet/der tiefe Staat) könnte auch als Film durchgehen. Oder die öffentliche Suche nach dem verschwundenen Geld der Zentralbank, – immerhin eine Summe von 128 Milliarden Dollar – als Politkomödie.

Reality surpasses fiction – wenn die Fiktion von der Realität überholt wird, – wie es unter Doku- Filmemachern oft heißt. Dass diese bunte Gemengelage nun den Grundton vieler TV-Produktionen abgibt, Motive für spannende Geschichten, wen wundert’s? Doch dazu wäre noch sehr Vieles zu sagen

Mit Fatma „dem Alltag entfliehen“?

Noch bis Anfang 2000 wirkten türkische Autorenfilme (wie z.B. Filme von Zeki Demirkubuz, Reis Çelik, auch Yeşim Ustaoğlu u.v.a.) wie Nachrichten aus einer sich selbst genügenden, abgekapselten Welt. Und kryptische Filmtitel wie z.B. “Warum kann ich nicht wie Tarkowsky sein“ (von Murat Düzgünoğlu) befremdeten.

In der Türkei hatte viel zu lange eine Filmkultur das Sagen, die in ihrem Antiamerikanismus die Erzähltraditionen und cineastische Kunst z.B. eines Scorsese, Jim Jarmusch u.a., die oft in großstädtischen, multikulturellen Einwanderermilieus spielten, nicht wahrnehmen wollte. So landete über Jahre auf den unzähligen türkischen Filmtagen quer durch Deutschland der „linke“, ideologisch korrekte „Kunstfilm“ oder eben arabeske Komödien. Und in den Begleitveranstaltungen ging es folgerichtig mehr um Integration und Sozialpädagogik als um Filmkunst, ihre Ästhetik und universalen Bilder.

„Mit den seit einiger Zeit auf unsere Bildschirme gelangenden türkischen TV-Serien öffnet sich dieses Korsett. Ästhetisch und technisch gut gemachte Geschichten, mit kontrastreich gesättigtem Farbton, mit anspielungsreichen, tiefen Dialogen und detailreichen Ausstattungen, geben jetzt eine Ahnung von dem einzigartigen dichten Geflecht des türkischen Alltags, dem die Drehbücher entstammen.“

Damit legte sich viele Jahre lang ein verstaubtes Wahrnehmungskorsett über das türkische Filmschaffen und seine Rezeption, das die diverse, bunte Lebenswirklichkeit eines rasanten bis explosiven Wandels des türkischen Alltags übersah. Mit Nuri Bilge Ceylan, Semih Kaplanoğlu u.a. (Golderner Bär für seinen Film Bal) bahnte sich, wenn auch spät, etwas Neues an: Eine in die Tiefe gehende Suche nach den Fliehkräften, die in der türkischen Gesellschaft und ihren Protagonisten wirken (s. Nuri Bilge Ceylans Once upon a time in Anatolia, oder zuletzt z.B. „Ahlat Ağacı“).

Mit den seit einiger Zeit auf unsere Bildschirme gelangenden türkischen TV-Serien – in viele Sprachen, wenn auch holprig, untertitelt, – öffnet sich dieses Korsett. Ästhetisch und technisch gut gemachte Geschichten, mit kontrastreich gesättigtem Farbton, mit anspielungsreichen, tiefen Dialogen und detailreichen Ausstattungen, geben jetzt eine Ahnung von dem einzigartigen dichten Geflecht des türkischen Alltags, dem die Drehbücher entstammen.

Daher auch der Optimismus von Nuha Eltayeb, „Content“ – Verantwortliche bei Netflix für den Mittleren Osten, Nordafrika und die Türkei über „großartige Geschichten für den Zuschauer“, die „mit einer ständig wachsenden Anzahl neuer Originalfilme … dem Alltag entfliehen können.“ Oder sollten wir besser sagen – erst in ihn eintauchen?

Fatma und ihre Peiniger

Viel soll über die Serie nicht verraten werden. Der Plot ist einfach gehalten, dafür faszinieren großartige Schauspieler und ein Set mit feinsten Ausstattungsdetails (s. z.B. die Geldzählmaschine auf dem Schreibtisch des Mafioso Bayram ). Schon die Gesichter der Darsteller, auf denen die Kamera lange verweilt, ziehen uns in ihren Bann: denn sie sind die Fläche, auf der sich die inneren Seelenlandschaften spiegeln.

Da ist die Hauptfigur Fatma (von Burcu Biricik großartig gespielt) in ihrer Unscheinbarkeit, mit verbittert entschlossenem Gesicht. Sie ist Mutter eines autistischen Sohnes. Sie sucht ihren Mann Zafer, der nach einer verbüßten Gefängnisstrafe spurlos verschwunden ist. Telefonanrufe, die Fatma ständig erreichen, beängstigen sie. Der Anrufer bleibt stumm, sind sie von ihm? Verlassen und einsam, – der Sohn ist bei einem merkwürdigen Unfall ums Leben gekommen -, nimmt sie Spuren auf, fragt nach Zafer in Teehäusern, bei ehemaligen Bekannten. Ihre Wege führen in das Gestrüpp eines Mafia-Milieus; eine ihr bis dahin unbekannte Parallelwelt, in der ihr Mann eine bescheidene Rollen spielte.

Da ist der Mafioso Bayram (Mehmet Yılmaz Ak), residierend in einem dieser Işhans (meist ein mehrstöckiger Büro- und Geschäftskomplex), wo sich hinter jeder Türe eine andere Branche, ein anderes Geschäftsmodell verbirgt. Als Kontrapunkt begegnen wir dem alternden, satten Schriftsteller (Uğur Yücel, selbst auch Filmautor/Regisseur), der das Lebensdrama von Fatma, die bei ihm sauber macht, begierig begleitet, um daraus sein neues Buch zu schreiben.

Wir folgen Fatma an ihren Arbeitsplatz zum heroinabhängigen Chef der Einkaufs-Mall (gespielt vom grandiosen Darbuka-Trommler Burhan Öcal) der eine junge Frau sexuell quält und peinigt. Fatma trifft auf Rechtsanwälte, auf gerissene Bauherren, die den Grund und Bodes ihres Häuschens profitabel bebauen wollen. Wir erleben ihren Nachbarn, der, wie die Männer im Teehaus, die nun allein lebende Fatma als Freiwild betrachtet.

Und da ist eine Pistole, die Fatma aus dem Safe des Mafioso entwendet. Die Stationen der Suche sind zugleich Begegnungen mit einer Männerwelt, die vielen Frauen in der Türkei bekannt sein dürfte. Und je länger die Suche andauert, desto mehr verwandelt sich Fatma in eine Figur, die stellvertretend für Frauen zurückschlägt, impulsiv und entschlossen.

Fatma und ihr Dorf

Wie in vielen anderen Serien spielt auch bei Fatma das Dorf eine wichtige Rolle: hier hofft sie die Traumata der Kindheitstage, die erlittene Gewalt und den sexuellen Missbrauch, die frühe Eheschließung auflösen zu können – und ihren Mann wiederzufinden.

„Götürün beni dogduğum köye – bringt mich zurück ins Dorf, wo ich geboren wurde“ – heißt es im populären Lied des kürzlich verstorbenen Barden von Derdiyoklar. Klagend besingt er ein Motiv, das die moderne türkische Gesellschaft noch heute prägt. In den Städten begegnen wir unzähligen Heimatvereinen, die das Dorf im Vereinsnamen tragen. Ihre Mitglieder zieht es in den Sommermonaten auf der Suche nach den Gerüchen, Traditionen, dem Licht der Kindheit in die Dörfer, – und wenn möglich, bestatten sie auch hier ihre Verstorbenen.

„Der Mord an der 23-jährigen Sule Cet aus Ankara im Mai 2018 , die Ermordung der 19-jährigen Studentin Güleda im Jahr 2019 durch ihren Freund, der seine Zurückweisung nicht akzeptieren wollte: nach Recherchen der Plattform „Wir werden Frauenmorde stoppen“ wurden im vergangenen Jahr 300 Morde an Frauen registriert.“

Zugrunde liegt das Gefühl einer Entwurzelung, das auf die noch heute anhaltende Binnenmigration aus dem ländlichen Osten, aus den Dörfern, von den Almen in die Städte und Gecekondus, folgte. Begreifen wir diese Gefühle, können wir Fatma, wie auch damals Meryem (Bir başkadır) besser verstehen. Denn Hypotheken dieser Art geben vielen TV-Serien ihren realen Hintergrund. Als ob auch heute noch die türkische Gesellschaft im Dorf ihre Erlösung finden könnte vom schweren städtischen Leben, für erlittene Schicksalsschläge. So blendet das Drehbuch immer wieder in die Kindheit Fatmas zurück, zeigt erste Zärtlichkeiten mit Zafer, Orte der Gewalt in einer Scheune. Und folgerichtig findet Fatmas Suche nach dem Ehemann auch hier seine vorletzte Station.

Fatmas Rache – und die „Istanbul-Convention“

Der Mord an der 23-jährigen Sule Cet aus Ankara im Mai 2018 , die Ermordung der 19-jährigen Studentin Güleda im Jahr 2019 durch ihren Freund, der seine Zurückweisung nicht akzeptieren wollte: nach Recherchen der Plattform „Wir werden Frauenmorde stoppen“ wurden im vergangenen Jahr 300 Morde an Frauen registriert. 171 weitere Todesfälle wurden als „suspekt“ eingestuft, darunter auch angebliche Selbstmorde. Die Strafverfolgung der Mörder, die Ahndung von Vergewaltigern und von sexuellem Missbrauch ist schleppend und nachlässig.

Seit Jahren trägt daher die türkische Frauenbewegung ihren Protest auf die Straßen der Städte. Sie hoffte auf Rückhalt durch die Istanbul Convention des Europarats. Darin hatten sich im Jahr 2014 die Unterzeichnerstaaten verpflichtet, die Rahmenbedingungen für eine konsequente Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen zu schaffen. Die Türkei unter der AKP ratifizierte das Übereinkommen und ließ es als Gesetz zur Vorbeugung von Gewalt gegen Frauen und zum Schutz der Familie in nationales Recht umsetzen. Doch der jüngste Beschluss der Regierung, aus der Istanbul-Convention wieder auszutreten, hat Entsetzen und Angst unter den Frauen ausgelöst.

Dass auf diesem Hintergrund die Netflix-Serie Fatma, eine aktuelle, ja programmatische Bedeutung erhalten hat, war nicht vorherzusehen. Denn mit ihr wurde nun eine Frau zur Heldin, die sich unter ihrem Kopftuch ihre eigenen Gedanken macht, Demütigungen, Bedrohungen und sexuelle Verfolgungen auf harte Weise bestraft. So wurde mit dieser neuen Serie zugleich eine Warnung in Szene gesetzt: Männer passt auf…! Wie konnte das den staatstragenden Medien (türkisch ironisch als yandaş media bezeichnet) und dem väterlichen „Reis“, dem Staatspräsidenten, entgangen sein?

Die Schriftstellerin Margaret Atwood sagte einmal: „Männer fürchten sich davor, dass Frauen sie auslachen. Frauen fürchten sich davor, dass Männer sie umbringen“

Wir können davon ausgehen, dass sie dabei nicht in erster Linie an die Türkei dachte, – ein Trost für Fatma und die Frauen der Türkei? Aktuell Rezension

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