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Zukunftsdialog

ARD will mehr Diversität im Programm zeigen

Das Programm der ARD soll ein breiteres Meinungsspektrum abbilden und bunter werden, etwa durch diversere Besetzung von Talkshow-Runden. Das geht aus Plänen des Senders hervor, die jetzt präsentiert wurden.

Freitag, 10.12.2021, 5:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 09.12.2021, 17:22 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Die ARD plant ein breiteres Meinungsspektrum im Programm und mehr Austausch mit dem Publikum. Man wolle damit unter anderem verschiedene Ideen und Anregungen aus dem „ARD-Zukunftsdialog 2021“ aufgreifen, wie aus dem am Donnerstag in Köln veröffentlichten Bericht zu dem Bürgerbeteiligungsprojekt hervorgeht. Für 2022 sei zudem ein Live-Format angedacht, in dem sich Nutzer in sozialen Netzwerken mit Vertretern des Senderverbunds austauschen könnten.

Getestet werden solle auch ein Gesprächsformat mit Menschen mit Migrationshintergrund, um sich besser mit dieser Zielgruppe auszutauschen. Auch wird mehr Diversität bei Moderatoren und Gästen versprochen. Dabei sollen unterschiedliche Lebensentwürfe abgebildet werden, etwa durch diversere Besetzung von Talkshow-Runden. Die Gästewahl in Talkshows stand oft in der Kritik. Geplant seien zudem neue Erklärstücke für komplexe Themen, hieß es weiter.

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Regionalität, Kultur und Dialog

Der „Zukunftsdialog“ war als Bürgerbeteiligungsprojekt im Mai mit einer Auftaktkonferenz mit rund 140 Bürgern gestartet. Es folgte eine vierwöchige Onlinebeteiligung, in die sich laut dem Senderverbund mehr als 3.800 Nutzer einbrachten, und ein weiterer Workshop mit Bürgern Mitte November. Der Bericht und die Webseite „ard.de/zukunftsdialog“ dokumentieren den Verlauf und die Ergebnisse.

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Auch die Nutzerfreundlichkeit der ARD-Mediathek soll den Angaben zufolge verbessert werden. So soll sich etwa auch der ländliche Raum sich im Programm stärker wiederfinden und dort lebende, insbesondere jüngere Menschen, häufiger zu Wort kommen. Darüber hinaus wollen mehrere Landesrundfunkanstalten zusätzlich Ansätze aus dem „ARD-Zukunftsdialog“ verfolgen, die vor allem auf die Themen Regionalität, Kultur und Dialog abzielten, hieß es weiter. (epd/mig) Aktuell Panorama

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