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13.01.2011 – Ausländer, Moschee, Käßmann, Kopten, Türkei

Die Themen des Tages sind: Bleiberecht für ausländische Spitzenkräfte; Verbände wollen mehr Schutz für Moscheen; Predigerin im Hörsaal; Kabinett billigt Afghanistan-Mandat; Alexandria – Polizei verdächtigt mehrere Muslime; Prozess gegen Michael Jacksons Arzt; Türkei erbost über Merkels Äußerungen zu Zypern; Die Hölle ist Geschichte

Von Donnerstag, 13.01.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 13.01.2011, 15:17 Uhr Lesedauer: 2 Minuten  |  

Bayerns Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch (FDP) hat ein Bleiberecht für ausländische Hochschulabsolventen gefordert. +++ Nach dem erneuten Brandanschlag auf eine Berliner Moschee am Wochenende haben Politiker und Verbände mehr Schutz für islamische Gotteshäuser gefordert. +++ Margot Käßmann ist nach zehnmonatiger Auszeit im neuen Leben angekommen. In ihrer Antrittsvorlesung an der Ruhr-Universität Bochum wirbt für eine multikulturelle Gesellschaft und nimmt Thilo Sarrazins Thesen aufs Korn. +++ Das Bundeskabinett hat das neue Mandat für den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr gebilligt. +++ Drei bis fünf muslimische Ägypter sollen den Anschlag auf die koptischen Christen verübt haben. +++ Der Arzt Conrad Murray muss sich wegen des Todes von Michael Jackson vor Gericht verantworten. +++ Die türkische Regierung hat mit scharfer Kritik auf Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Zypern-Frage reagiert. +++ Das Ali-Sami-Yen-Stadion wird abgerissen, Galatasaray Istanbul zieht in die moderne Türk Telekom Arena.

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  1. Pragmatikerin sagt:

    Anmassung erstickt die Gastfreundschaft -Soviel zur Selbstinszenierung der ehemaligen Ratsvorsitzenden Margot Kässmann auf Kosten der Deutschen.

    In ihrer Antrittsvorlesung an der Ruhr-Universität Bochum wirft die Gastprofessorin den Deutschen mangelnde Gastfreundschaft vor (damit meint sie alle Deutschen ;-)) „Freuen wir uns über die Gastfreundschaft, die wir im Ausland erleben, so ist die unsere offenbar recht mager ausgeprägt.“

    Frau Käßmann verkennt dabei freilich, dass Gastfreundschaft nur erfährt, wer sich wie ein Gast verhält. Wenn Menschen sich anders aufführen oder gar Vor- und Soderrecht einfordern, bringt das jede Gastfreundschaft schnell zum Ersticken, besonders, wenn dies unter dem Deckmantel einer religiösen Alleinstellungsanmaßung geschieht, die für sich in Anspruch nimmt, dass es keine Religion ausser ihr – nämlich dem Islam – gibt.

    Pragmatikerin

  2. Fellow sagt:

    Werden die drei bis fünf muslimischen Ägypter jetzt zu Islamisten Befördert? Oder behauptet man jetzt wie immer: „Das wären keine Muslime, denn im Koran steht etwas anderes!“ oder „Es gibt nicht DEN Islam“

    Wenn man die Christen und andere Religionen so aggressiv schlecht macht und sich selbst als etwas Besseres wie die Muslime das machen, dann ist es normal, dass irgendwann Muslime Attentate auf andere Religionen ausüben. Die Muslime auf der ganzen Welt müssen aufpassen, dass sie irgendwann nicht den Hass ernten den sie säen.