Türkische Presse Türkei
19.02.2011 – Ägypten, Israel, TOKI, Türkisch Olympiade
Die Themen des Tages sind: Volk habe dieses Mal für den Siegesmarsch den Tahrir Platz gefüllt; Ägyptisches Feuer zündet die arabische Welt an; Der Siedlungspolitik von Israel wurde verhindert; Kundi bescuht Bayraktar; Türkisch Olympiade
Von TRT Samstag, 19.02.2011, 23:24 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 19.02.2011, 23:24 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
Volk habe dieses Mal für den Siegesmarsch den Tahrir Platz gefüllt
Yeni Safak schreibt, das nach dem 18tägigen Aufstand den ägyptischen Staatspräsidenten Hosni Mubarak gestürzte ägyptische Volk habe dieses Mal für den Siegesmarsch den Tahrir Platz gefüllt. Etwa 1,5 Millionen Menschen seien auf dem Tahrir Platz zusammen getroffen. Der Vorsitzende der Internationalen Vereinigung muslimischer Gelehrter, Yusuf al-Qaradawi habe vor der Menschenmenge eine Rede gehalten.
In seinem Appell an die Führer der arabischen Länder habe er gesagt, sie sollten den Werdegang der Geschichte nicht behindern. Nach dem Domino Effekt in anderen arabischen Ländern halte der Aufstand von zehntausenden Menschen nach einem Sieg an.
Ägyptisches Feuer zündet die arabische Welt an
Zaman berichtet unter dem Titel, “Ägyptisches Feuer zündet die arabische Welt an”, nach den Volksrevolutionen in Tunesien und Ägypten, würden sich die Proteste der Regimegegner wellenweise in der arabischen Welt verbreiten. Die arabische Welt habe einen belebten Freitag erlebt. In Bahrain, das zu den strategischen Ländern in der Region gehöre, habe sich die Lage zugespitzt. In Jemen hingegen hätten Demonstranten ein Stadtverwaltungsgebäude in Brand gesetzt. In Libyen, wo Staatschef Muammar Ghaddafi an der Macht ist, hätten Sicherheitskräfte Feuer auf das Volk eröffnet. Die Zahl der Todesopfer habe 50 überschritten.
Der Siedlungspolitik von Israel wurde verhindert
In Star lesen wir, Die USA hätten mit einem Veto im Weltsicherheitsrat eine Verurteilung der Siedlungspolitik von Israel verhindert. Alle anderen 14 Mitglieder des Sicherheitsrates stimmten für den Entwurf. Der Entschließungsentwurf des UN-Sicherheitsrates habe den Stopp des jüdischen Siedlungsbaus in Ost-Jerusalem vorgesehen. Nach Ansicht der US-Administration würde dieses Thema auf die Tagesordnung der Vereinten Nationen zu bringen, ein Hindernis vor der Wiederaufnahe der ins Stocken geratenen Nahost Friedensgespräche darstellen.
Kundi bescuht Bayraktar
Sabah berichtet, der pakistanischen Vize-Parlamentspräsident Faisal Karim Kundi habe den Präsidenten der Staatlichen Wohnungsbau-Behörde, Erdogan Bayraktar besucht. Dabei habe er sich für die Aufnahme der Bauarbeiten von 4620 Notunterkünften für die von der Flutkatastrophe betroffenen Pakistaner bedankt. Pakistan würde sich ferner über den Bau von Sozialeinrichtungen in der Nähe der Notunterkünfte freuen, habe Kundi gesagt. Der Präsident der Staatlichen Wohnungsbau Behörde Erdogan Bayraktar seinerseits habe neben 4620 Notunterkünften auch den Bau von sozialen Einrichtungen wie Gesundheitszentrum und Einkaufszentrum versprochen.
Türkisch Olympiade
In einer weiteren Meldung von Zaman heißt es, der Count-down für die Türkisch Olympiaden habe begonnen. Wegen der Parlamentswahlen am 12. Juni soll dieses Jahr die Türkisch Olympiade zwischen dem 15. und 30. Juni verwirklicht werden. Im vergangenen Jahr hätten an der Türkisch Olympiade aus 120 verschiedenen Ländern insgesamt 750 Studenten teilgenommen. Dieses Jahr sollen aus 130 Ländern 1000 Schüler und Studenten teilnehmen. Türkische Presse Türkei
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Na, dass nenne ich einmal unparteiischen Journalismus (Ironie off).
„MiGazin“ als der verlängerte Arm Ankaras. Wo soll dass denn hinführen und was genau ist der Grund für soviel Ehrerbietung gegenüber der türkischen Presse? Fragen über Fragen…
@ Birol
Typisch, diese Grundhaltung – alles was türkisch ist, ist schlecht.
Würden Sie auch von einem verlängerten Arm Berlins sprechen, wenn hier etwas aus ARD/ZDF übernommen worden wäre? Nachdem Sie in diesen Spiegel geschaut haben, dürften Sie hoffentlich auch bemerkt haben, dass das die Unparteilichkeit nicht tangiert, so lange dieser Hinweis (s.o.l.) deutlich zu sehen ist.
Ich hoffe, Sie bemerken, wie einseitig ihre Denkweise und wie groß Ihre Scheuklappen sind.