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Deutsche Presse

24.02.2011 – Rassismus, Sarrazin, Voigt, Guttenberg, Kosovo, Libyen, Türkei

Rassistische Übergriffe nehmen zu; Keine Chance für Graue Wölfe; Weitere Zentren für Islamstudien; Peter Bahners "Die Panikmacher"; Kirche lädt Sarrazin wieder aus; NPD-Vorsitzender Voigt wegen Volksverhetzung vor Gericht; Uni Bayreuth entzieht Guttenberg den Doktortitel; Serbe wegen Kriegsverbrechen im Kosovo verurteilt; Unruhen in Libyen; Erdogan hält 120-Minuten Rede

Von Donnerstag, 24.02.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 24.02.2011, 0:12 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Was sind rechts-motivierte Übergriffe? In Sachsen-Anhalt haben Innenministerium und Mobile Opferberatung Zahlen vorgelegt. Mit teils gravierenden Unterschieden.

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Viele Deutsche würden einer Umfrage zufolge Pfleger aus dem Ausland einstellen, um Geld zu sparen und die Pflege in der eigenen Wohnung zu ermöglichen.

Die Äußerungen von Hannovers Polizeipräsident Uwe Binias zur Gewaltbereitschaft junger Ausländer sind zum Teil auf Unverständnis gestoßen.

Der Vorsitzende des Wetzlarer Ausländerbeirats, Bayram Serin, wird verdächtigt, Mitglied der rechtsextremen türkischen Vereinigung „Graue Wölfe“ zu sein.

In Erlangen-Nürnberg sowie am Doppelstandort Frankfurt/Gießen sollen zwei weitere „Zentren für Islamische Studien“ eingerichtet werden.

Zwei Pfarrer in Halberstadt in Sachsen-Anhalt hatten Thilo Sarrazin zu einer Diskussion eingeladen. Sehr zur Freude der NPD. Jetzt hat die Kirche die Veranstaltung kurzfristig abgesagt.

Vor dem Landgericht Berlin beginnt der Berufungsprozess von Voigt und zwei weiteren NPD-Funktionären.

Die Universität Bayreuth hat Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) den Doktortitel aberkannt. Wissenschaftliche Standards habe er „objektiv nicht eingehalten“.

Das UN-Tribunal für das ehemalige Jugoslawien hat einen früheren serbischen Polizeigeneral wegen Kriegsverbrechen im Kosovo zu 27 Jahren Haft verurteilt.

Tausende von Ausländern fliehen angesichts der zunehmenden Gewalt mit Unterstützung ihrer jeweiligen Regierungen aus Libyen.

Rund 11 000 Menschen werden am Sonntag (27. Februar) beim Auftritt des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan erwartet.

Integration und Migration

Peter Bahners „Die Panikmacher“

Kirche lädt Sarrazin wieder aus

Deutschland

NPD-Vorsitzender wegen Volksverhetzung vor Gericht

Uni Bayreuth erkennt den Doktortitel ab

Ausland

Serbe wegen Kriegsverbrechen im Kosovo verurteilt

Unruhen in Libyen

Türkei

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