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Deutsche Presse

28.03.2011 – Migration, Friedrich, Islamkonferenz, Sarrazin, Landtagswahl, Türkei

Friedrich: Muslime sind Teil unserer Gesellschaft; NPD darf nicht mehr mit Sarrazins Buch werben; Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz; Kommunalwahl in Hessen; Papst besucht Gedenkstätte für NS-Opfer; Libyen-Krieg; Japans Atom-Katastrophe; Kopftuchfrauen wollen ins Parlament

Von Montag, 28.03.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 28.03.2011, 10:51 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Bildungsministerin Annette Schavan erklärt vor der Islamkonferenz, warum sie mehr muslimische Religionslehrerinnen an deutschen Schulen will – diese im Unterricht aber kein Kopftuch tragen dürfen.

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Mit etwa 10 000 Besuchern hat das 16. Filmfestival Türkei-Deutschland in Nürnberg heuer ähnlich viele Menschen angezogen wie im vergangenen Jahr.

Antwort der NRW-Landesregierung auf Anfrage der Linksfraktion: Gefahr von rechts verharmlost.

Als erstes EU-Land legt Deutschland ein Gesetz vor, das Ausländern das Recht auf rasche Überprüfung ihrer Berufsabschlüsse einräumt.

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Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat vor der Plenarsitzung der Deutschen Islamkonferenz (DIK) am Dienstag, die er zum ersten Mal leiten wird, abermals betont, dass Bürger muslimischen Glaubens in Deutschland „Teil unserer Gesellschaft sind“.

Rund 20.000 Richter gibt es in der Republik; lediglich acht bis neun Prozent von ihnen, so schätzt der Deutsche Richterbund, haben einen Migrationshintergrund.

Die NPD darf laut einem „Spiegel“-Bericht in ihren Wahlkämpfen nicht mit Thilo Sarrazins umstrittenem Buch „Deutschland schafft sich ab“ werben.

Bromskirchen hat sich als erste Gemeinde für die Schuldenbremse ausgesprochen. Auch in mehr als 380 anderen Kommunen fällt das Votum entsprechend aus; darunter Offenbach, Gießen, Kassel und Wiesbaden.

In Baden-Württemberg zeichnet sich ein Machtwechsel ab: Die CDU von Ministerpräsident Mappus kommt laut vorläufigem Endergebnis auf 39 Prozent der Stimmen und verliert damit die Mehrheit.

Die SPD gewinnt in Rheinlad-Pfalz, wird aber nicht mehr alleine regieren. Die CDU ist dicht an der SPD dran.

Zum Gedenken an die Opfer von Nazi-Verbrechen hat Benedikt XVI. am Sonntag die «Ardeatinischen Höhlen» in Rom besucht.

Beim letzten Stimmungstest vor der Präsidentenwahl 2012 haben die Franzosen durch eine Rekordenthaltung bei den Départementswahlen dem rechtsextremen Front National Auftrieb gegeben.

US-Verteidigungsminister Gates wirft Libyens Machthaber Gaddafi vor, Leichen von Zivilisten an jene Orte zu bringen, die von den Koalitionsstreitkräften angegriffen wurden.

Um die Strahlenbelastung in Japan herrscht Verwirrung: Am Sonntagmorgen wurde in Fukushima eine Strahlung gemessen, die tödlich sein kann.

Polizei will Enthüllungsbuch über den Einfluss einer religiösen Vereinigung verhindern
In Istanbul jagt die Polizei nicht nur Verbrechern hinterher, sondern auch dem Manuskript für ein ungedrucktes Buch.

Integration und Migration

Friedrich fühlt sich missverstanden

NPD darf nicht mehr mit Sarrazins Buch werben

Deutschland

Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz

Kommunalwahl in Hessen

Papst besucht Gedenkstätte für NS-Opfer

Ausland

Libyen-Krieg

Japans Atom-Katastrophe

Türkei

Nachtrag vom 27.03.2011

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