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Türkische Presse Türkei

17.06.2011 – Zypern, Wirtschaft, Erdogan, Libyen, Clinton, Syrien

Die Themen des Tages sind: USA unterstützen ein Referendum in 2012 auf Zypern; In Hinsicht auf Prokopfeinkommen sind wir unter den besten 10; Syrien: Nach dem blutigen Freitag sind die Menschen weiter auf den Straßen

Von TRT Sonntag, 17.07.2011, 21:18 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 17.07.2011, 21:18 Uhr Lesedauer: 2 Minuten  |  

Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)

USA unterstützen ein Referendum in 2012 auf Zypern
Zaman berichtet unter der Schlagzeile USA unterstützen ein Referendum in 2012 auf Zypern“, US-Außenministerin Hillary Clinton habe ihre Unterstützung für den von der Türkei an die Tagesordnung gebrachten Plan über ein Referendum Anfang 2012 auf Zypern zugesagt.

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Die zur Teilnahme am Treffen der Libyen Kontaktgruppe in Istanbul weilende US-Außenministerin sei mit Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan und Außenminister Ahmet Davutoglu zusammengekommen. Dabei habe Clinton betont, Washington wolle bis 2012 auf Zypern eine bi-kommunale und bi-zonale Föderation sehen. Weiter schreibt das Blatt, bei den Gesprächen sei Übereinstimmung über die Fortsetzung der gemeinsamen Haltung gegen den Terror sowie die Zusammenarbeit im Anti-Terrorkampf erzielt worden. Zudem habe Clinton sein Beileid für die in Diyarbakir gefallenen 13 Soldaten ausgesprochen.

In Hinsicht auf Prokopfeinkommen sind wir unter den besten 10
In den Wirtschaftsseiten von Zaman lesen unter der Schlagzeile „in Hinsicht auf Prokopfeinkommen sind wir unter den besten 10“, die türkische Wirtschaft werde von Tag zu Tag besser. Die Türkei mit einer Bevölkerungszahl von 70 Millionen sei das sechste Land mit einem Prokopfeinkommen von 10.000 US-Dollar. Wirtschaftsminister Zafer Caglayan habe gesagt, es sei nicht einfach in diese Kategorie aufzusteigen, in der sich die USA, Deutschland, Japan, Brasilien und Russland befinden. Im vergangenen Jahr habe die Türkei weltweit den größten Anstieg im Prokopfeinkommen verzeichnet, habe der Minister gesagt.

Nach dem blutigen Freitag sind die Menschen weiter auf den Straßen
Sabah schreibt unter der Schlagzeile „nach dem blutigen Freitag sind die Menschen weiter auf den Straßen“, an der Beisetzung der bei Protestkundgebungen getöteten 41 Demonstranten seien zehntausende Menschen erneut auf die Straßen gegangen. Dem Blatt zufolge seien bei den Protesten an Freitag durch das Feuer der syrischen Sicherheitskräfte 41 Menschen getötet und mehr als 300 weitere festgenommen worden.

Oppositionskreisen zufolge hätten am Freitag mehr als eine Million Menschen an den Protestkundgebungen teilgenommen. Dies sei die bisher größte Demonstration seit vier Monaten gewesen und die Proteste würden bis zur Erfüllung der Forderung anhalten. Zudem heißt es in der Meldung, die syrischen Regierungstruppen würden ihre Operationen in Idlib an der türkischen Grenze seit einer Woche fortsetzen. Türkische Presse Türkei

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