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Deutsche Presse

03.09.2011 – Kopftuch, Türkei, Israel, Rassismus, Anwerbeabkommens, Kosovo

Deutsch-türkische Gastarbeiterabkommen; BKA-Chef fordert Muslime zu Distanzierung von Terrorismus auf; Geert Wilders Islamfeind im bürgerlichen Gewand; Deutschland boykottiert Anti-Rassismus-Konferenz der UN; Nazitreffpunkt fristlos gekündigt; Serbien und Kosovo einigen sich in Zollstreit; Türkei weist israelischen Botschafter aus

Von Samstag, 03.09.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 03.09.2011, 22:14 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Im Streit über die Lehrerin, die an der Schule mit dem Hijab unterrichtete, bahnt sich eine Wende an.

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BIG-Partei macht Stimmung gegen angeblich geplantes „Schulfach Schwul“ Viele Mitglieder sind Migranten, man will aber keine muslimische Partei sein.

Seit 50 Jahren gibt es das deutsch-türkische Gastarbeiterabkommen – Zeit, auf die persönlichen Geschichten zu blicken, die es hervorgebracht hat.

Der Rechtspopulist Wilders hat in den Niederlanden weiter viele Unterstützer. Nun hilft er auch der deutschen Bruder-Partei „Die Freiheit“ mit einer Rede am Samstag.

Der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Jörg Ziercke, hat die Muslime in Deutschland aufgerufen, sich klar vom islamistischen Terrorismus abzugrenzen.

Weil nicht auszuschließen ist, dass die Anti-Rassismus-Konferenz der UN „für antisemitische Äußerungen missbraucht wird“, will Deutschland die Veranstaltung boykottieren.

Die rechtsextreme NPD in Mecklenburg-Vorpommern tritt kurz vor der Landtagswahl aggressiv auf wie nie.

Die Aufregung um das Nazizentrum in Lichtenberg war groß, nun reagierte der zuvor ahnungslose Vermieter und schmiss die Rechtsextremen kurzerhand wieder raus.

Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 hat der Kampf gegen den internationalen Terrorismus für viele Staaten Priorität. Im Interview spricht der Staatssekretär im Bundesinnenministerium Klaus-Dieter Fritsche über Al Qaida heute und radikalisierte Einzeltäter.

Palästinenserpräsident Abbas will in der UN die Staatlichkeit Palästinas beantragen. Israelische Minister reagieren dagegen mit massiven Drohungen.

Serbien und Kosovo haben sich nach Angaben von Diplomaten am Freitag auf eine Lösung in ihrem Streit über Zollstempel geeinigt.

Im Streit um den israelischen Angriff auf eine Hilfsflotte für den Gazastreifen hat die Türkei den israelischen Botschafter ausgewiesen. Alle militärischen Verträge mit Israel seien vorerst ausgesetzt.

Im Streit mit der Türkei um die Erstürmung eines Hilfsschiffs für den Gazastreifen hat sich Israel nach eigenen Angaben um eine Entschärfung bemüht.

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Deutschland boykottiert Anti-Rassismus-Konferenz

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Palästinenser: Keine Aussicht auf UN-Vollmitgliedschaft

Serbien und Kosovo einigen sich in Zollstreit

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