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Deutsche Presse

15.09.2011 – Ausländer, Gül, Migranten, Ausländerfeindlich, Türkei, Palästina

Jeder zehnte Student ist Ausländer; Schneider dankt türkischen Zuwanderern in NRW; Gül fordert Wertschätzung türkischer Einwanderer; Rechtsextremisten verteilen ausländerfeindliche Flugblätter an Schulen; SPD erreicht höchsten Wert seit dreieinhalb Jahren; Staatsgründung Palästinas; Türkei: Erdoğan wirbt für „türkisches Modell“

Von Donnerstag, 15.09.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 14.09.2011, 23:25 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Deutschland ist weltweit ein beliebtes Studienziel, etwa neun Prozent der Studenten sind Ausländer. Das sind immerhin drei Prozent mehr als im OECD-Durchschnitt.

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50 Jahre Abwerbeabkommen mit der Türkei: NRW-Integrationsminister Guntram Schneider hob bei einem Festakt auf Zeche Zollverein die Leistung der ehemaligen Gastarbeiter hervor.

Lamya Kaddor ist Lehrerin für Islamkunde in Dinslaken. Sie kritisiert die Zusammensetzung des geplanten Beirats zum Islamunterricht.

Der türkische Präsident Abdullah Gül hat kurz vor seinem Staatsbesuch in Deutschland eine größere Wertschätzung der Leistungen türkischer Einwanderer gefordert.

Gleich mehrere Extremisten sind am ersten Schultag nach den Ferien vor Münchner Schulen aufgetaucht, um ein Flugblatt der im Verfassungsschutzbericht erwähnten „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ zu verteilen.

Der Flughafenattentäter Arid Uka diskutierte im Internet über Märtyrer und die Auslegung des Korans. Der zweite Prozesstag mit der Verlesung der Internet-Protokolle dauerte nur 20 Minuten.

29 Prozent der Deutschen würden derzeit die SPD wählen – das sind so viele wie seit Februar 2008 nicht mehr. Der Vorsprung von Rot-Grün wächst.

Erst nach mehr als 20 Stunden konnten Sicherheitskräfte einen Angriff der Taliban auf das Diplomatenviertel von Kabul niederschlagen.

Die wichtigsten Bündnispartner Israels, Ägypten und die Türkei, gehen auf Distanz. Ein großer Teil der Weltgemeinschaft will die Palästinenser als Staat aufnehmen. Israel gehen die Freunde aus.

Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan wurde in Kairo begrüßt wie ein Star. Die Menschen jubelten ihm zu, weil er Israel die Stirn bietet.

Syriens Diktator Assad verschärft sein Vorgehen gegen Aufständische weiter. Hunderte Soldaten sind in eine Gebirgsregion nahe der türkischen Grenze vorgedrungen.

Ankara hat nach langem Zögern und schwierigen Verhandlungen die im Bündnis erhoffte Entscheidung für die Aufnahme eines amerikanischen Groß-Radars zur Raketenabwehr verkündet.

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