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Deutsche Presse

20.09.2011 – Islam, Gül, Wulff, Integration, EU-Betirtt Türkei, Visafreiheit

Wulff und Gül einig über den Weg in die EU; CDU will neue Behörde für Integration und Zuwanderung; Özdemir fordert Europafreundlichkeit von Türkei; Bombendrohung: Gül-Rede in Berlin abgesagt; Visa-Vergabe für türkische Geschäftsreisende erleichtern; Kanzlerin Merkel lehnt Vollmitgliedschaft der Türkei ab; Nach der Berlin-Wahl; Türkei droht Zypern und der EU

Von Dienstag, 20.09.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 19.09.2011, 23:49 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Das Internetportal „Politically Incorrect“ ist Teil eines international agierenden Netzwerks von Islamfeinden und Volksverhetzern. Das belegen Recherchen der FR.

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Zu Beginn seines Staatsbesuchs in Deutschland hat der türkische Präsident Abdullah Gül bekräftigt, dass sein Land der EU beitreten wolle. Eine „strategische Partnerschaft“, wie sie Bundeskanzlerin Merkel (CDU) der Türkei anbietet, lehnt Gül ab.

Wegen einer Bombendrohung konnte der türkische Präsident Gül nicht wie geplant im Audimax der Humboldt-Universität sprechen. Die Polizei ließ den Veranstaltungssaal räumen, Gül hielt seine Ansprache später in einem anderen Raum.

Bundespräsident Wulff distanziert sich gegenüber dem türkischen Staatsgast Abdullah Gül vom Beitritts-Kurs der Kanzlerin – er fordert faire und ergebnisoffene Verhandlungen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) betonte heute das wichtige Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei. Gleichzeitig bekräftigte Merkel aber auch, dass eine EU-Vollmitgliedschaft der Türkei „nicht gewollt“ sei.

Die Türkei muss nach Meinung von Grünen-Chef Özdemir wieder stärker an Europa angebunden werden.

Eine neue Behörde soll sich um Integration und Zuwanderung kümmern. Nach den Vorstellungen von CDU-Landeschef Marcus Weinberg und seines Stellvertreters Rüdiger Kruse braucht Hamburg eine erneute Verwaltungsreform

Bundespräsident Christian Wulff hat sich für Erleichterungen bei der Visa-Vergabe an türkische Geschäftsreisende ausgesprochen.

Philipp Rösler sollte für den Neuanfang der FDP stehen. Doch die Liberalen taumeln von einer Katastrophe zur nächsten. Und keiner hat eine Idee, wie dieser Absturz aufzuhalten ist.

Ein 23-jähriger Mann ist in Berlin von drei Schlägern in den Tod getrieben worden.

US-Senator Joe Lieberman hält den im Juni vorgelegten Strategiebericht der Regierung der Vereinigten Staaten zur Terrorismusbekämpfung für »eine große Enttäuschung«.

Der mutmaßliche norwegische Massenmörder Breivik bleibt weiter in Einzelhaft mit strenger Kontaktsperre.

Die Palästinenserführung will trotz aller Appelle weiterhin die Vollmitgliedschaft bei den Vereinten Nationen beantragen.

Im Zypern-Streit sollten alle Parteien Zurückhaltung üben, erklärt die EU-Außenbeauftragte Ashton. Die Türkei hat damit gedroht, die Beziehungen zur EU während der EU-Präsidentschaft Zyperns auf Eis zu legen.

Aufgrund der angespannten Beziehungen mit der Türkei hat Israel die Kooperation ihrer Polizeikräfte beendet.

Integration und Migration

Bombendrohung: Vortrag von Gül in Humboldt-Universität verschoben

Türkischer Präsident Gül in Deutschland

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Nach der Berlin-Wahl

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Palästinenser beantragen am Freitag UN-Mitgliedschaft

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