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20.10.2011 – Migranten, Kriminalität, Sarrazin, Türkei, PKK, Terror, Ausländer

Matthias Döpfner: Thilo-Sarrazin-Debatte ist „mir zu blöd“; Mehr Teilhabe von älteren Migranten gefordert; Mehr Migranten in der Verwaltung; Innenministerium vertraut „Staatstrojanern“; Knarren gegen die Arabische Revolution; Westerwelle erschüttert über Anschläge auf türkische Militäreinrichtungen; Türkei bombardiert mutmaßliche PKK-Stellungen

Von Donnerstag, 20.10.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 19.10.2011, 22:33 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Je mehr Diskriminierung sie erlebten, desto mehr neigten Migrantenjugendliche zu Gewalt, fand Pfeiffer: „Jugendliche mit muslimischem Hintergrund weisen überdurchschnittlich häufig Diskriminierungserfahrungen auf.“

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Der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer AG kritisiert die von Sarrazin angestoßene Einwanderungs-Debatte. Auch zur Politik des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush äußert sich Döpfner kritisch.

Vertreter von Migranten- und Seniorenorganisationen haben eine stärkere Einbindung älterer Migranten in gesellschaftliche und politische Prozesse gefordert.

Im Festvortrag zur Eröffnung des akademischen Jahres stellt Integrationsministerin Bilday Öney ihre Pläne vor.

NPD-Bundeschef Udo Voigt geht weiter gegen das Hausverbot in einem Hotel in Bad Saarow (Oder-Spree) vor.

Ein kleiner „Bildungsgipfel“ steht bevor. Heute trifft sich Bundeskanzlerin Merkel mit den Kultusministern, um über „Integration“ zu sprechen.

Die Piratenpartei steigt weiter in der Wählergunst und erreicht erstmals einen zweistelligen Wert. Im Vergleich zur Vorwoche kann die Partei nach einer Forsa-Umfrage um 2 Punkte auf 10 Prozent zulegen.

Die Ermittler waren den Schlägern aus der U6 schon auf den Fersen. Jetzt stellten sich drei 17-Jährige und ein 18-Jähriger der Polizei.

In einer aktuellen Stunde des Bundestags verteidigt das Innenministerium den Einsatz von „Staatstrojanern“.

Die Hamas versucht sich nach dem Gefangenenaustausch als nationale Führungskraft aller Palästinenser darzustellen. Sie lässt die Fatah von Abbas aber generös mitfeiern.

Amnesty International hat ausgerechnet, welches Land den Despoten in Nahost wie viele Waffen lieferte. Deutschland ist mit dabei, wenn auch nicht größter Lieferant.

Terror Organisation PKK tötet 24 türkische Soldaten. Der Angriff galt wohl auch den Verhandlungen über ein neues Grundgesetz für die Türkei. Ankara reagiert sofort mit der Entsendung von 600 Soldaten in den kurdischen Nordirak.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle äußerte sich in Berlin „bestürzt und erschüttert“ über den Angriff der PKK. Terrorgruppen wie die PKK dürften in der türkisch-irakischen Grenzregion kein Rückzugsgebiet haben.

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