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Deutsche Presse

07.11.2011 – Ausländische Abschlüsse, Integration, Islamhasser, Opferfest, Türkei

Ausländische Abschlüsse sollen schneller anerkannt werden; Bambi für Bushido: «Vorbild für Integration»; Özdemir: „Manche Selbstkritik hätte ein bisschen eher kommen können“; Kein Platz für Rassismus; Verfassungsschutz beobachtet Islamhasser; Muslime feiern Opferfest Eid al-Adha; Zwangsverheiratung nun auch im Ausland strafbar: Türkei: "Nord-Stream" versus "Nabucco"

Von Montag, 07.11.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 06.11.2011, 20:19 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Ausländische Abschlüsse sollen schneller anerkannt werden, das hat der Bundesrat beschlossen. Für Jean Michel Bollo ist das ein Hoffnungsschimmer. Der Mediziner aus Kamerun wartet schon seit 14 Jahren darauf, dass er in Deutschland praktizieren darf.

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Rapper Bushido bekommt am kommenden Donnerstag einen Bambi als Vorbild für Integration.

Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir über das Ende des grünen Höhenflugs, den erbitterten Streit in der Berliner Fraktion – und darüber, was Renate Künast falsch gemacht hat.

Die Behörden wollen islamfeindliche Web-Seiten stärker kontrollieren. Nach SPIEGEL-Informationen beobachtet der Hamburger Verfassungsschutz bereits den Internetauftritt „Nürnberg 2.0“. Ob auch die bekannte Seite „Politically Incorrect“ ins Visier gerät, prüfen Experten noch.

Begleitet von politischen Umwälzungen und blutiger Gewalt in vielen arabischen Ländern hat für weltweit 1,5 Milliarden Muslime am Sonntag das Opferfest begonnen. Eid al-Adha ist der wichtigste Feiertag im Islam.

Der EKD-Ratsvorsitzende Schneider ruft die Kirche zur Reform auf: Ein „offenes und missionarisches Haus“ müsse sie werden, auch in der Ökumene.

Wie Helmut Schmidt plädiert nun auch der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder für eine rasche Entscheidung in der Frage, wer die SPD als Kanzlerkandidat in die Bundestagswahl 2013 führen soll.

Der Bund beginnt, sich in die Bildungspolitik zu drängen, wo er bisher eine untergeordnete Rolle spielte.

Vor zehn Jahren wurde in NRW ein Programm für rechtsextreme Aussteiger ins Leben gerufen. Bisher haben 120 Anhänger die Szene mit Landeshilfe verlassen.

Türkische Schülerinnen verschwinden plötzlich über Nacht. Es besteht der Verdacht auf Zwangsheirat in Türkei. Integrationsstaatssekretär Kurz legt nun ein neues Gesetz vor.

Der Bund will die sprachliche Frühförderung nur (mit-)finanzieren, wenn die Länder alle Vorgaben von Staatssekretär Kurz erfüllen: Klare Angaben zur Verwendung der Mittel – und ein Kontrollsystem.

„Nord-Stream“ und „Nabucco“ heißen die beiden Gaspipeline-Projekte, die die Energieversorgung Europas langfristig sicherstellen sollen. „Nabucco“ zwischen der Türkei und Österreich.

Integration und Migration

Muslime feiern Opferfest Eid al-Adha

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Nachtrag vom 06.11.2011

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