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Deutsche Presse

12.11.2011 – Döner-Morde, Nazi, PKK, Migranten, Türkei, Staatsbürgerschaft

Die SPD startete erneut den Versuch, die doppelte Staatsbürgerschaft einzuführen; Die Moschee von Köln; Döner-Mordserie vor Aufklärung: Nazi-Bande legt blutige Spur durch Deutschland; Die Situation der Roma ist EU-weit verheerend; PKK-Terroristen entführen türkisches Fährschiff; Zahl der Erdbeben-Opfer in der Türkei steigt auf 22

Von Samstag, 12.11.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 12.11.2011, 18:45 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Die rechtsextremen mutmaßlichen Mörder einer Heilbronner Polizistin sind womöglich auch für die sogenannten „Döner-Morde“ verantwortlich. Die Pistole, mit der neun Menschen erschossen wurden, ist in den Trümmern ihres explodierten Hauses in Zwickau entdeckt worden.

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Entscheidung am Donnerstag: Auch in Zukunft müssen Staatsbürger, die den deutsche Pass wollen, auf ihre alte Staatsbürgerschaft verzichten. Aydan Özoğuz, Integrationsbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion meint, es sei absurd, eine Entscheidung für oder gegen eine Staatsangehörigkeit zu verlangen.

Fast könnte man glauben, die Bambi-Verleiher hätten den Eklat um den Integrations-Preis für Bushido absichtlich inszeniert: Das Reh für den ehemals bösen Rapper war der Höhepunkt des Abends.

Nach dem vorzeitigen Rückzug von OB Roth waren die Grünen hektisch auf Kandidatinnensuche. Nun haben sie eine gefunden: Rosemarie Heilig, die grüne Stadträtin in spe, soll ins Rennen um das Oberbürgermeisteramt ziehen.

Mit der Diskussion um das Palästinensertuch des Gerwald Claus-Brunner bekommt die Kopftuchdebatte eine neue Facette, meint Christian Tretbar. Dabei sollte es eigentlich um die Frage gehen, wofür die Piraten eigentlich stehen – außer für Transparenz.

Kairo, neun Monate nach der Revolution. Junge Kopten, die um ihre neue Freiheit fürchten. Die Muslimbruderschaft, die plötzlich die Trennung von Staat und Religion für sich entdeckt.

Die Situation der Roma ist EU-weit verheerend. Das hochkarätig besetzte Symposium „Was heißt hier Zigeuner?“ in Berlin versuchte die Hintergründe zu klären.von Cia Rinne

Vor der Hafenstadt Izmit im Westen der Türkei ist am Freitag eine Fähre mit 19 Passagieren an Bord offenbar von PKK Terroristen entführt worden. Bisher sind noch keine Forderungen bekannt geworden.

Die Zahl der Toten nach dem erneuten heftigen Erdbeben im Osten der Türkei ist auf mindestens 22 gestiegen. Retter haben insgesamt zehn Leichen aus den Trümmern geborgen, wie das staatliche Fernsehen berichtete.

Nach einem Trinkgelage im einen türkischen Ferienort starben 2009 drei deutsche Berufsschüler. Die Verantwortlichen für den gepanschten Alkohol müssen nun eine lebenslange Haft absitzen.

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