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Deutsche Presse

02.04.2012 – Neonazi, Pro NRW, Islam, Türkei, Integration, Syrien, Piraten

Kein guter Tag für Nazis; "Freiheit statt Islam" als Billigwahlkampf-Losung; Stadt startet Einbürgerungskampagne; 500 demonstrieren in Nürnberg gegen Rechtsextremismus; Umfrage-Hoch: Piratenpartei würde bundesweit neun Prozent erreichen; Anti-Islam-Demo in Dänemark; Türkei: Erdogan für härteres Vorgehen gegen Assad-Regime

Von Montag, 02.04.2012, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 01.04.2012, 23:02 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

In Lübeck blockiert ein gesellschaftliches Bündnis einen Neonazi-Aufmarsch. Demonstranten halten den Lautsprecherwagen auf. Nazis wittern „Kumpanei“ zwischen „linksradikalen Gewalttätern und Polizei“.

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Im nordrhein-westfälischen Landtagswahlkampf setzt Pro NRW auf Proteste gegen Moscheen. Dabei wird weniger gegen den Islam demonstriert als für das eigene wirtschaftliche Überleben.

Warum es Menschen mit ausländischen Wurzeln oft schwerer haben, einen Job zu finden – und was sie tun können, um bei der Bewerbung dennoch zu überzeugen.

Seit anderthalb Jahren steht der Frankfurter Dieter Graumann an der Spitze des Zentralrats der Juden. Er lobt die Integrationsleistung der Gemeinden und tadelt Geschäftemacher.

Einbürgerungskampagne, die mit einer Informationsreihe und vielen Plakaten für die Einbürgerung werben soll. Ziel: Mehr ausländische Saarbrücken sollen den deutschen Pass bekommen.

Rund 500 Menschen haben am Samstag in Nürnberg gegen Rassismus und rechte Gewalt demonstriert. Sie zogen vom Aufseßplatz in Richtung Innenstadt.

SPD und Grüne haben sich in Nordrhein-Westfalen zu Parteitagen getroffen. Die Kraftverhältnisse zwischen den bisherigen Partnern haben sich verschoben.

Gregor Gysi hat immer beteuert, er habe nie mit der Stasi zusammengearbeitet oder an sie berichtet. Die „Welt am Sonntag“ hat Dokumente entdeckt, die es schwer machen, das zu glauben.

Im Mordfall Lena hat hat der verdächtige Achtzehjährige gestanden. Der junge Mann hat möglicherweise vorher schon andere Sexualdelikte begangen.

Die Piratenpartei ist nach ihrem Wahlerfolg im Saarland auch bundesweit im Aufwind. Im aktuellen Emnid-«Sonntagstrend» für die «Bild am Sonntag» verbesserte sie sich im Vergleich zur Vorwoche um zwei Punkte auf 9 Prozent.

Die Razzien gegen Islamisten und das Ausheben eines Waffenlagers kommen Präsident Sarkozy im Wahlkampf zugute. Doch der Kampf gegen religiös motivierte Gewalt muss auch über die Wahl hinaus führen.

Die ägyptischen Muslimbrüder haben endlich die Katze aus dem Sack gelassen. Mit dem einflussreichen islamistischen Tycoon Chairat al-Schater schicken sie nun doch einen Präsidentschaftskandidaten ins Rennen.

Keine Chance für Neo-Nazis und Islam-Feinde: In mehreren deutschen Städten, aber auch in Dänemark sind am Samstag tausende Bürger gegen auf die Straße gegangen, um gegen rechte Demonstranten zu protestieren.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat am Sonntag eine härtere Gangart gegenüber dem Assad-Regime gefordert. Erdogan sagte auf dem Treffen der Kontaktgruppe der „Freunde Syriens“, man solle der Führung in Damaskus nicht erlauben, weiter Zeit zu gewinnen.

Der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu hat das Vorgehen der Regierungstruppen in Syrien gegen die Protestbewegung mit dem Bosnien-Krieg im ehemaligen Jugoslawien verglichen und eine Bewaffnung der Opposition nicht ausgeschlossen.

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Umfrage-Hoch: Piratenpartei würde bundesweit neun Prozent erreichen

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