Türkische Presse Türkei
17.11.2012 – Erdoğan, Gaza, Türkei, Obama, Putin, Israel, Palästina, Roubini
Die Themen des Tages sind: Erdogan telefoniert mit Obama und Putin; Interesse der arabischen Länder auf die Türkei; Roubini: „Die Türkei hat in den vergangenen 11 Jahren die negativen Auswirkungen der Krise von 2001 beseitigt“; China bestimmt den Führungskader für die kommenden 10 Jahre
Von TRT Samstag, 17.11.2012, 14:35 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 17.11.2012, 14:36 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
Erdogan telefoniert mit Obama und Putin
Zaman schreibt, Ministerpräsident Erdogan habe bezüglich der Spannung zwischen Israel und Palästina mit US-Präsident Barack Obama und Russlands Präsident Wladimir Putin telefoniert. Bei den Telefonaten hätten Erdogan, Obama und Putin ihre Sorgen zum Ausdruck gebracht, dass die anhaltende Konfliktsituation sowohl den Friedensprozess bezüglich Palästinas, als auch die Region beeinträchtigen kann.
Interesse der arabischen Länder auf die Türkei
In einer anderen Nachricht berichtet die gleiche Zeitung über das Interesse der arabischen Länder auf die Türkei. Laut Zeitungmeldung sei dieses Interesse auch an der Istanbuler Wertpapierbörse zu spüren. Die Zeitung weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass die Kapitalanlagen arabischer Investoren an Wertpapiere von 132 Millionen Dollar Ende des vergangenen Jahres auf 4,3 Milliarden Dollar mit den Zahlen von Oktober des laufenden Jahres gestiegen ist.
Roubini: „Die Türkei hat in den vergangenen 11 Jahren die negativen Auswirkungen der Krise von 2001 beseitigt“
Hürriyet berichtet in einer Wirtschaftsmeldung über die Meinungen des mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Ökonomen Nouriel Roubini über die Türkei. Der auch mit seiner Vorhersage der Wirtschaftskrise bekannte Professor habe darauf verwiesen, dass die türkische Wirtschaft in vielen Aspekten sehr gut voranschreite, jedoch sollte auf das Beharren einer eigenen Automobilmarke verzichtet werden. Nach Auffassung von Roubini verfolge die Türkei im Vergleich zu den westlichen Staaten eine richtige und erfolgreiche Politik. Die Zeitung zitiert folgende Worte des Ökonomen; „Die Türkei hat in den vergangenen 11 Jahren die negativen Auswirkungen der Krise von 2001 beseitigt. Momentan hat die Türkei die öffentlichen Schulden verringert und die Devisenreserven gesteigert.“
China bestimmt den Führungskader für die kommenden 10 Jahre
Milliyet schreibt in einer Meldung, dass China den Führungskader für die kommenden 10 Jahre bestimmt und an die Spizte Xi Jingping gesetzt hat. Jingping trete laut Zeitungsmeldung mit der Eigenschaft eines volksnahen Staatsmannes hervor, was bei den bisherigen chinesischen Staatschefs gefehlt habe. Des Weiteren distanziere sich Xi sich nicht von der Geschäftswelt. In der Meldung wird ferner darauf verwiesen, dass trotz einer großen Kluft beim Handel zwischen der Türkei und China, in jüngster Zeit neue Zusammenarbeitsmöglichkeiten bewertet worden sind. Dazu habe der China-Besuch des Ministerpräsidenten im April beigetragen. Man wolle das Handelsvolumen, das gegenwärtig bei 25 Milliarden Dollar liege, im Jahre 2015 auf 50 Milliarden Dollar und im Jahre 2020 auf 100 Milliarden Dollar erhöhen.
Bauchtanz-Show von Lopez
„Bauchtanz-Show von Lopez“ lautet eine Schlagzeile von Sabah. Die weltberühmte Sängerin Jennifer Lopez habe im Rahmen ihrer Welttournee das zweite Konzert in Istanbul, auf der anatolischen Seite gegeben. Die gebürtige Puerto Ricanerin habe mit ihrer Bühnenshow die Zuschauer begeistert, aber vor allem mit ihrem seit Tagen vorhergesagten Bauchtanz. Türkische Presse Türkei
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