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KAUSA Jugendforum

Junge Migranten für die Berufsausbildung gewinnen

Im Kreuzberger Umspannwerk fand die Berliner Ausbildungskonferenz des KAUSA Jugendforums 2012 statt: 200 Jugendliche mit Migrationshintergrund nahmen zusammen mit Unternehmern, Eltern, Lehrern und Partnern aus Berufsbildungsinstitutionen teil.

Montag, 26.11.2012, 8:23 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 28.11.2012, 7:10 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Nach Mannheim, Köln und Hamburg war die Ausbildungskonferenz in Berlin am vergangenen Freitag zugleich Abschlusskonferenz und Höhepunkt des KAUSA Jugendforums 2012. „In deutschen Großstädten, wie auch hier in Berlin, leben ca. 40 Prozent Jugendliche mit Migrationshintergrund. Sie beteiligen sich bisher nur halb so oft an Ausbildung wie ihre deutschen Altersgenossen“, erklärte Dr. Helge Braun, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung im Rahmen der Veranstaltung.

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Mit dem KAUSA Jugendforum habe man junge Migranten mit dem Thema Berufsausbildung erreicht „Sie wissen nun mehr über ihre Stärken und Interessen. Einige von ihnen konnten auch unmittelbar Erfolge erzielen: sie wurden von Unternehmen direkt in Praktikums- und Ausbildungsverhältnisse übernommen“, so Braun weiter.

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Buch der Ideen
Die Berliner Jugendlichen eröffneten die Konferenz mit einer Tanz-Performance, sie präsentierten sich und ihre Ideen für einen leichteren Übergang von der Schule in den Beruf und sie tauschten sich in Tischrunden mit Personalverantwortlichen der teilnehmenden Unternehmen aus.

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Den Höhepunkt der Abschlusskonferenz bildete die Übergabe des „Buches der Ideen“ durch die Jugendlichen an den Staatssekretär. In dem fast 60-seitigen Werk haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer am KAUSA Jugendforum in Berlin, Köln, Hamburg und Mannheim in den letzten Monaten ihre Vorschläge und Gedanken zum Thema Berufseinstieg gesammelt. „Mit unserem Buch möchten wir ein Zeichen setzen und den Verantwortlichen im Ministerium und in den Unternehmen zeigen, wie ernst uns das Thema Ausbildung und Beruf ist“, erklärte der 19-jährige Arber Tahiri. (hs) Aktuell Feuilleton

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