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Deutsche Presse

23.09.2013 – Wahlergebnis Bundestagswahl, Hessen, Muslime, Juden

Bundestagswahl: Union kurz vor absoluter Mehrheit; Landtagswahl in Hessen Schwarz-Gelb abgewählt; Berlin darf die Transregionalen Studien nicht fallenlassen; Warum sich Juden und Muslime so fremd und so nah sind;Eine extreme Einschränkung der Pressefreiheit; Schweizer Kanton: Tessiner stimmen für Burka-Verbot

Von Montag, 23.09.2013, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 23.09.2013, 0:08 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Nach Hochrechnungen könnte für die Union im Bundestag sogar eine absolute Mehrheit bekommen, falls die AfD es nicht ins Parlament schafft – sie liegt knapp unter der Fünfprozenthürde. FDP und Piraten scheitern, die SPD legt zu.

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Kanzlerin Merkel ist die klare Siegerin der Bundestagswahl 2013. Die von ihr geführte Union legt kräftig zu. Die FDP erleidet ein Debakel. Die AfD wird voraussichtlich nicht in den Bundestag kommen.

Nach Hochrechnungen bleibt die CDU mit etwa 39 Prozent der Stimmen die stärkste Partei im hessischen Landtag. Die SPD kann stark zulegen. Die FDP droht an der Fünfprozenthürde zu scheitern – anders als die Linkspartei. Eine große Koalition oder auch Schwarz-Grün sind zurzeit möglich.

Seit vier Jahren verleiht das Berliner Forum Transregionale Studien der in Gang befindlichen Internationalisierung der Geistes- und Sozialwissenschaften eine neue, vielversprechende Qualität.

Die muslimische Publizistin Lamya Kaddor und Michael Rubinstein, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde in Duisburg haben ein Buch veröffentlicht. Mit Leichtigkeit versuchen Sie einen gemeinsamen Blick auf Juden und Muslime zu werfen.

Dürfen muslimische Frauen Jeanshosen tragen? Darüber kam es unter Flüchtlingen in Eisenhüttenstadt zum Streit – und das nicht nur mit Worten. Brandenburgs Innenminister hat Gegenmaßnahmen veranlasst.

Vergangene Woche wurde bekannt, dass der niedersächsische Verfassungsschutz unter dem damaligen Innenminister Uwe Schünemann (CDU) rechtswidrig Akten über Journalisten angelegt hatte. Davon betroffen ist auch der nd-Autor Ronny Blaschke

Dieses Ergebnis dürfte international Aufsehen erregen. Der Schweizer Kanton Tessin hat sich für ein Verschleierungsverbot ausgesprochen. Zwar richtet sich die Initiative nicht direkt gegen Muslime, ihre Verfechter sind jedoch als Islam-Kritiker bekannt.

Sicherheitskräfte haben in Ankara nach Medieninformationen einen Mann erschossen. Der Aktivist war angeblich an einem Raketenangriff auf ein Polizeigebäude am Freitag beteiligt.

Die EU schade sich selbst, wenn sie die Türkei auf die „Wartebank“ setze. Das schrieb Egemen Bagis, Europa-Minister des Landes, im britischen „Telegraph“. Er erwäge daher einen speziellen Marktzugang.

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Landtagswahl in Hessen Schwarz-Gelb abgewählt

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Nachtrag vom 22.09.2013

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