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26.11.2013 – Doppelpass, Migranten, Flüchtlinge, Islam, Türkei, Koalitionsvertrag

Türkische Gemeinde gegen "faule Kompromisse" beim Doppelpass; Anonyme Bewerbungen - Kandidat ohne Eigenschaften; Arbeitsberatung für Migranten; Der Streit um die Flüchtlinge; Islamkritiker vermutlich entführt; Der erste Entwurf des Koalitionsvertrags; Religionsfreiheit: Angola soll den Islam verboten haben; Israel isoliert, Iran verhandlungswillig

Von Dienstag, 26.11.2013, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 25.11.2013, 23:16 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Die Türkische Gemeinde in Deutschland warnt Union und SPD bei den Verhandlungen über die doppelte Staatsbürgerschaft vor halben Sachen.

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Der Religionsunterricht in Berlin wird vom Senat finanziell ausgetrocknet – auch die Koalitionsvereinbarungen zum Doppelhaushalt machen erneut einen Bogen um das Thema. Scheitert die Berliner SPD nur am Partner CDU – oder ist sie religionsfeindlich?

Es brodelt weiter am Oranienplatz: Ein Teil der Flüchtlinge will dort weiter campieren. Der Bezirk bekräftigt seinen Plan, die Zelt dort abzubauen.

Anonyme Bewerbungen sollen vor Diskriminierung schützen. Doch bei Arbeitgebern kommen sie nicht gut an. Von einem Pilotprojekt ist wenig übrig geblieben. Zu Recht?

Vier Projekte des IQ-Netzwerks Baden-Württemberg, das sich die Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Migranten im Land auf die Fahnen geschrieben hat, veranstalten am Donnerstag, 28. November, einen kostenlosen Infotag in Freiburg.

Der Streit um die Flüchtlinge ist längst nicht beigelegt, die grüne Bezirksbürgermeisterin ist mit ihrem Kompromiss gescheitert. Bei einer spontanen Demonstration wurden Polizisten verletzt – und aufgeben wollen die Camp-Besetzer noch lange nicht.

Der deutsch-ägyptische Publizist Hamad Abdel-Samad ist in Kairo verschollen. Die ägyptische Polizei geht von einer Entführung aus. Abdel-Samad hatte Morddrohungen erhalten.

Alles, was mit dem Islam zu tun hat, wird in Angola für illegal erklärt. Das geht jedenfalls aus unbestätigten Meldungen hervor. Muslime haben in dem Land schon immer ein hartes Leben gehabt. Doch nun sollen sie offiziell verfolgt werden.

Die Faschisten und ein Bischof haben schon Massenproteste angekündigt: Die griechische Regierung macht Ernst und lässt nach Jahren juristischer und bürokratischer Blockaden wieder die erste offizielle Moschee in der Hauptstadt Athen bauen.

Zu ehrgeizig, um noch ein Freund zu sein: Gemeinsame Flüge von Turkish Airlines und Lufthansa wird es nicht mehr geben. Das trifft auch die Meilensammler unter den Passagieren.

Irans Regime will zum ersten Mal seit Jahren offenbar wirklich eine Verhandlungslösung im Atomstreit. Israels Premier Netanjahu hat sein Land dagegen mit markigen Sprüchen isoliert.

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