TV-Tipps des Tages
02.12.2013 – Türkei, Iran, Islam, Koalition, Schwarz-Rot, Erster Weltkrieg
TV-Tipps des Tages sind: fernOst - Von Berlin nach Tokio: Durch die Türkei bis zum Iran. Mit zwei Geländewagen bewältigt das Filmteam eine Strecke von rund 25.000 Straßenkilometern; THEMA: Koalitionscheck: Was will Schwarz-Rot? Erster Weltkrieg: Tod in Tunnels und Schächten; Malaysia: Vielvölkerstaat unterm Halbmond
Von Ümit Küçük Montag, 02.12.2013, 8:18 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 01.12.2013, 13:01 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
fernOst – Von Berlin nach Tokio
Dokumentationsreihe – Mit zwei Geländewagen bewältigt das Filmteam eine Strecke von rund 25.000 Straßenkilometern: Die zehnteilige Dokumentationsreihe nimmt die Zuschauer mit auf die Straßen des „Asian Highway“ von Berlin nach Tokio. Zum ersten Mal durchquert ein Filmteam auf einer einzigen Reise die Hochebenen Irans, die Regenwälder Myanmars, die Wüsten Chinas und die Millionenmetropolen Japans.
Die erste Etappe führt von Berlin durch Osteuropa, über den Balkan und dann vom schillernden Istanbul bis an die iranische Grenze. Dabei heißt es Abschied nehmen von Bekanntem und sich auf die Begegnung mit dem Fremden freuen. Mo, 2. Dez • 11:15-11:58 • arte
THEMA: Koalitionscheck: Was will Schwarz-Rot?
Es ist geschafft: Der Koalitionsvertrag zwischen SPD und Union ist unterschrieben. In strittigen Fragen gibt es jetzt eine Einigung. Ein Mindestlohn, die Rente ab 63 und eine PKW-Maut für Ausländer auf deutschen Straßen sind ausgehandelt worden. Nach aktuellen Umfragen ist die Bevölkerung in Deutschland mit dieser Einigung zufrieden? Zweifel gibt es allerdings bei der Finanzierung. Nach dem Verhandlungsmarathon stellt sich auch die Frage, wie die SPD-Basis über das 185-Seiten-starke Vertragspapier entscheidet.
Welche Handschrift trägt der Koalitionsvertrag? Wie wird die Basis der SPD beim Mitgliedervotum entscheiden? Was kommt jetzt auf den Bürger zu? In Bonn macht phoenix-Moderatorin Julia Schöning mit ihren Gästen den Koalitionscheck und fragt u.a. den Journalisten Malte Kreutzfeldt (taz): Was will Schwarz-Rot? Kurze Filmbeiträge ergänzen das THEMA bei phoenix. Mo, 2. Dez • 12:00-13:15 • PHOENIX
Erster Weltkrieg: Tod in Tunnels und Schächten (1/2)
Dokumentation – Im belgischen Mesen arbeiten Mitarbeiter der Kampfmittelräumdienste gemeinsam mit Archäologen an einer der umfangreichsten Ausgrabungsstätten des Ersten Weltkrieges. Noch heute, beinahe 100 Jahre danach, ist das Erdreich mit scharfen Bomben, Granaten und Munition durchsetzt, aber auch mit zahlreichen Gegenständen, die den hier kämpfenden Soldaten gehörten. Mesen zählte zu den blutigsten Schlachtfeldern der damaligen Westfront. 1914 wurde hier die britische Stellung von deutschen Truppen eingenommen, darunter befand sich auch der junge Gefreite Adolf Hitler. Fast drei Jahre lang führten die feindlichen Lager einen erbitterten Grabenkrieg. Die nun von Archäologen freigelegten Schützengräben zeugen von den unerbittlichen Gefechten und dem Alltag der Soldaten. Mo, 2. Dez • 17:20-18:11 • arte
Malaysia
Das Staatsgebiet von Malaysia besteht aus zwei Landesteilen, die durch das Südchinesische Meer voneinander getrennt sind: West-Malaysia auf der malaiischen Halbinsel und Ost-Malaysia auf der Insel Borneo. Staatsregligion ist der Islam. Doch es besteht Religionsfreiheit für alle Bürger. Di, 3. Dez • 04:20-04:35 • SWR SR TV-Tipps
Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- Fachkräftemangel vs. Abschiebung Pflegeheim wehrt sich gegen Ausweisung seiner Pfleger
- „Diskriminierend und rassistisch“ Thüringer Aktion will Bezahlkarte für Geflüchtete aushebeln
- Verwaltungsgerichtshof Nürnberg muss Allianz gegen rechts verlassen
- Brandenburg Flüchtlingsrat: Minister schürt Hass gegen Ausländer
- Ein Jahr Fachkräftegesetz Bundesregierung sieht Erfolg bei Einwanderung von…
- Chronisch überlastet Flüchtlingsunterkunft: Hamburg weiter auf Zelte angewiesen