Türkische Presse Türkei
06.12.2013 – TANAP, SOCCAR, Iran, P5+1 Staaten, UNESCO, Türkei
Die Themen des Tages sind: Energiekorridor TANAP-Seidenstraße wird 10 Milliarden Dollar kosten; Projekte TANAP, Baku-Tblissi-Kars, prägt das Gipfeltreffen; Teheran nach der nuklearen Einigung mit den P5+1 Staaten; Türkische Kaffee von der UNESCO in die Liste der immateriellen Kulturerben aufgenommen; Wasser in 5 Planeten
Von TRT Freitag, 06.12.2013, 12:43 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 06.12.2013, 12:44 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
Energiekorridor TANAP-Seidenstraße wird 10 Milliarden Dollar kosten
Star berichtet unter der Schlagzeile „Energiekorridor TANAP-Seidenstraße wird 10 Milliarden Dollar kosten“ über das von der Denkfabrik „Kaspisches Meer Strategieinstitut“ in Istanbul veranstaltete „Hazar Forum“.
Projekte TANAP, Baku-Tblissi-Kars, prägt das Gipfeltreffen
An dem Gipfeltreffen hätte neben den Ministern der Länder in der Region auch der Präsident von SOCCAR, dem staatlichen Ölunternehmen Aserbaidschans, Rövnag Abdullajev teilgenommen. Die Projekte TANAP, Baku-Tblissi-Kars Eisenbahnstrecke hätten das Gipfeltreffen geprägt. Im Detail der Meldung werden die Worte des SOCCAR-Türkei-Präsidenten Kenan Yavuz wiedergegeben. Er habe gesagt, dass die für das TANAP-Projekt als 7-8 Milliarden Dollar vorangeschlagenen Kosten nun mit 8 bis 10 Milliarden Dollar beziffert werden.“ Ferner habe Yavuz gesagt, dass die strategische Partnerschaft zwischen der Türkei und Aserbaidschan insbesondere bei der Wiederbelebung der Seidenstraße von großer Bedeutung sei. Der Präsident der Kasachischen Eisenbahngesellschaft Asgar Mamin habe auf dem Forum gesagt, dass sie im kommenden Jahr Anschlussprojekte zu Marmaray haben werden.
Teheran nach der nuklearen Einigung mit den P5+1 Staaten
Yeni Şafak schreibt, dass Teheran nach der nuklearen Einigung mit den P5+1 Staaten, nun an die sieben größten Ölunternehmen der Welt, die nach der Revolution verbannt wurden, zur Rückkehr appelliert hat. Irans Ölminister Bican Zanganeh habe die Namen von sieben westlichen Ölunternehmen bekannt gegeben. Im Falle der Aufhebung von internationalen Sanktionen, würden sie diese Öl riesen zur Entwicklung von Öl- und Erdgasquellen wieder im Land sehen wollen, habe der Ölminister gesagt. Die Voraussetzungen für Investitionen würden sie im April bekannt geben. Neben dem französischen Ölriesen Total, seien Royal Dutch Shell, ENI aus Italien, Statoil aus Norwegen, BP sowie Exxon Mobil und Conoco Philips würden sie wieder im Iran sehen wollen, habe Zanageh gesagt.
Türkische Kaffee von der UNESCO in die Liste der immateriellen Kulturerben aufgenommen
Sabah informiert die Leser in einer Kulturnachricht über den Türkischen Kaffee und die dazugehörige Tradition. Demnach sei der türkische Kaffee von der UNESCO in die Liste der immateriellen Kulturerben aufgenommen worden. Mit der Akzeptanz des türkischen Kaffees, werde die UNESCO zur Wahrung der sich um den türkischen Kaffee entwickelten Tradition wichtige Schritte setzen.
Wasser in 5 Planeten
Hürriyet schreibt unter der Schlagzeile, „Wasser in 5 Planeten“ das das NASA-Weltraumteleskop Hubble auf 5 Planeten auf Wasser gestoßen ist. Jedoch seien die Wasserquellen in diesen Planeten sehr dürftig und in Dunstform. Die Oberfläche dieser Millionen Lichtjahre von der Erde entfernten Planeten seien glühen heiß und nicht für das Leben geeignet. Türkische Presse Türkei
Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- Fachkräftemangel vs. Abschiebung Pflegeheim wehrt sich gegen Ausweisung seiner Pfleger
- „Diskriminierend und rassistisch“ Thüringer Aktion will Bezahlkarte für Geflüchtete aushebeln
- Verwaltungsgerichtshof Nürnberg muss Allianz gegen rechts verlassen
- Brandenburg Flüchtlingsrat: Minister schürt Hass gegen Ausländer
- Ein Jahr Fachkräftegesetz Bundesregierung sieht Erfolg bei Einwanderung von…
- Chronisch überlastet Flüchtlingsunterkunft: Hamburg weiter auf Zelte angewiesen