Türkische Presse Türkei
17.02.2014 – Gül, Syrien, Genfer Konferenz, Mursi, Goldene Bär, Türkei
Die Themen des Tages sind: Gül Besucht Ungarn; Genfer Syrien-Friedensgespräche gescheitert; Gerichtsprozess gegen den Staatspräsident Mohammad Mursi; Kunduz kennt keine Hindernisse; Den Goldenen Bär hat der chinesische Regisseur erhalten; Ungarn sei ein Freund und NATO-Verbündeter und strategischer Partner der Türkei
Von TRT Montag, 17.02.2014, 10:36 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 17.02.2014, 10:38 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
Gül Besucht Ungarn
Hierzu lesen wir in der Zeitung Milliyet, Gül sei auf Einladung seines ungarischen Amtskollegen Janos Ader, zu einem dreitägigen Besuch nach Ungarn gereist. Die Zeitung veröffentlicht die Worte von Gül. Ungarn sei ein Freund und NATO-Verbündeter und strategischer Partner der Türkei. Bei seinen Kontakten hätten der Stand der Beziehungen zwischen den beiden Ländern, die Erweiterung des bilateralen Handelsvolumens, das zurzeit zwei Milliarden Dollar beträgt, und gegenseitige Investitionen Priorität.
Genfer Syrien-Friedensgespräche gescheitert
Die Zeitung Yeni Safak berichtet über das Scheitern der Genfer Syrien-Friedensgespräche. Im Bericht heißt es, auch die 2. Runde der Friedensgespräche in Genf sein gescheitert. Der Sondergesandte der Vereinten Nationen, Brahimi habe sich beim syrischen Volk entschuldigt. Die Zeitung veröffentlicht auch den Bericht der syrischen Menschenrechtsorganisation (SNHR), über die Lage in Syrien. Demnach seien bei dem seit drei Jahren anhaltenden Bürgerkrieg in Syrien 140 Tausend 41 Menschen, davon 71 Tausend Zivilisten, getötet worden. Unter den Opfern des Bürgerkrieges seien sieben Tausend 626 Kinder und fünf Tausend 64 Frauen.
Gerichtsprozess gegen den Staatspräsident Mohammad Mursi
Im Tagesblatt Star lesen wir einen Artikel über den Gerichtsprozess gegen den ersten gewählten Staatspräsidenten Mohammad Mursi und weiteren 35 Angeklagten. Die Verteidigung habe gegen den schalldichten Glaskäfig für Mursi, im Gerichtssaal protestiert. Daraufhin sei der Prozess auf den 23. Februar vertragt worden. Der schalldichte Glaskäfig habe zu Diskussionen zwischen dem Gericht und der Verteidigung geführt. Mursi habe dies als eine Maskerade bezeichnet und die Richter gefragt, wovor sie Angst hätten. Mursi stellte die Frage, ob die Richter davor Angst hätten, dass der Staatspräsident sein Volk trifft.
Kunduz kennt keine Hindernisse
In der Tageszeitung Habertürk ist ein Artikel unter der Überschrift:“Kunduz kennt keine Hindernisse“ zu lesen. Die von türkischen Ingenieuren für die Landstreitkräfte entwickelte gepanzerte Arbeitsmaschine Kunduz (Biber) habe die türkischen Streitkräfte beschleunigt. Die Arbeitsmaschine könne sich auch im Wasser wie ein Biber sehr schnell bewegen. Vor den Streitkräften werde zunächst Kunduz eingesetzt, damit der Boden für den Einsatz anderer Einheiten vorbereitet werde. Die 20 Tonnen schwere Arbeitsmaschine gehöre zu den modernsten Arbeitsmaschinen der Welt.
Den Goldenen Bär hat der chinesische Regisseur erhalten
Für heute bringen wir noch eine Meldung aus der Kultur und Kunstseite des Tagesblattes Sabah. Unter der Überschrift: „Den Goldenen Bär hat der chinesische Regisseur erhalten“, veröffentlicht die Zeitung einen Artikel über die 64. Internationale Berlinale. Der Film „Kuzu“ (Lamm) des Regisseurs Kutlug Ataman habe einen Jury Sonderpreis erhalten.
Der Goldene Bär sei an den chinesischen Regisseur Yinan Diao für seinen Film “Schwarze Kohle, dünnes Eis“ verliehen worden. Der Film „Grand Budapest Hotel“ sei mit dem Großen Jurypreis und der Film „Kreuzweg“ von Anna Brüggemann mit dem Silbernen Drehbuch-Bären ausgezeichnet worden. Türkische Presse Türkei
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