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TV-Tipps des Tages

15.04.2014 – Islam, Marokko, Migranten, Kirgistan, Sudan, Flüchtlinge

TV-Tipps des Tages sind: Weltreligionen: Islam - Wissen und mehr. Mit rund 1,3 Milliarden Gläubigen ist der Islam die zweitgrößte Religionsgemeinschaft der Welt. Close up: Marokko; Böse Bauten: Hitlers Architektur; Ware Mensch: Ali aus dem Sudan; Neue Heimat Deutschland

Von Dienstag, 15.04.2014, 8:18 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 13.04.2014, 13:13 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Weltreligionen (2)
Islam – Wissen und mehr. Mit rund 1,3 Milliarden Gläubigen ist der Islam die zweitgrößte Religionsgemeinschaft der Welt. Woran glauben Muslime, nach welchen Regeln leben sie? Welche Strömungen gibt es innerhalb des Islam? Di, 15. Apr • 10:55-11:25 • HR

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Close up
Marokko(1/2). Auslandsmagazin alpha-Thema: „Marokko“ Redaktion Gábor Toldy. Di, 15. Apr • 11:00-11:45 • BR-alpha

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Das Herz der Himmelsberge
Eine Reise zum Yssykköl-See in Kirgistan. Er ist der zweitgrößte Gebirgssee der Welt. Der Yssykköl-See liegt in einer surreal, bizarren und schönen Landschaft. Urwilde Obstbäume sieht man hier, Blumenwiesen wie im Allgäu, aber auch feine Sandstrände und türkisblaues Wasser vor schneebedeckten Siebentausendern, den weltweit längsten Gletschern außerhalb der Polarregion.

Neben grell leuchtenden orthodoxen Kirchen findet man Moscheen aus Holz, die an buddhistische Tempel erinnern. Der Yssykköl-See steckt voller Geheimnisse und ist den Kirgisen heilig.

Vor allem aber ist er das größte Wasserreservoir Zentralasiens. ARD-Korrespondentin Golineh Atai und ihr Team entdecken eine nahezu unbekannte Region. Di, 15. Apr • 11:30-12:00 • PHOENIX

Böse Bauten
Hitlers Architektur – Eine Spurensuche in Berlin. Trotz Kriegsschäden und späterer Versuche, sämtliche bauliche Hinterlassenschaften des Nazi-Regimes auszulöschen: Einige dieser unbequemen Monumente haben bis heute überlebt. Wie sollen wir mit ihnen umgehen?

Manche Zeugnisse von Hitlers architektonischem Größenwahn sind im Stadtbild noch gut zu erkennen, andere aber sind versteckt und überwuchert oder gar nur durch Forschungen im Untergrund oder Erkundungen aus der Luft aufzuspüren. Di, 15. Apr • 12:30-13:00 • PHOENIX

Ware Mensch
Dokumentation– Der Kampf gegen die Schleuserbanden. Film von Hans Hausmann und Ahmet Senyurt. Jahr für Jahr reisen 400.000 Menschen illegal in den Schengen-Raum ein, oft mit Hilfe von Schleuserbanden. Zehn Milliarden US-Dollar fließen dabei in die Taschen der Banden – ein lukrativer globalisierter Menschenhandel. Bevorzugte Ziele für die „Ware Mensch“ sind unter anderem Deutschland, Skandinavien, Großbritannien, Belgien und Frankreich. Während Jörg Wellaufer, Leiter einer Sondereinheit der Bundespolizei, seinen Kampf gegen die Schleuser in Deutschland antritt, machen sich jeden Monat 5.000 Geschleuste auf den Weg über den türkisch-griechischen Grenzfluss Evros in die „Festung Europa“. Bürgermeister Ibrahim Kilic, aus dem Grenzdorf Karakasim am Evros, berichtet, dass dort immer wieder Flüchtlinge bei der Überquerung der Grenzen ums Leben kommen. In Frankfurt sind Wettlaufer und seine Kollegen erfolgreich: In der S-Bahn können sie einen Schleuser festnehmen und einige Tage später geht den Beamten ein anderer „großer Fisch“ ins Netz. In Istanbul spricht Ali, der in seiner Heimat Sudan verfolgt wird, über seine Fluchtmotive, in Köln lebt die iranische Journalistin Mitra Khaltbari, die vor zwei Jahren wegen politischer Verfolgung mit einem gefälschten Pass nach Deutschland geflohen ist. Sie erzählt von den Stationen ihrer Schleusung und ihrer neuen Heimat Deutschland. FRONTEX-Chef Klaus Roesler wird in Warschau bei seiner Arbeit begleitet. Er erklärt die pragmatische Leitlinie des europäischen Grenzschutzes: „Migration kann nicht durch Grenzschutz aufgehalten werden.“ Di, 15. Apr • 22:35-23:20 • 3sat

Neue Heimat Deutschland
Kampf um Bildung? Gezeigt werden gelungene Beispiele für die Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund in Nürnberg, Augsburg und München. Darya aus der Ukraine und Dhan aus Nepal haben es geschafft: Sie besuchen das Gymnasium und wollen später studieren. Doch die beiden sind die Ausnahme. 3-4 % der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund besuchen das Gymnasium, die meisten landen auf der Hauptschule, verlassen die Schule ohne Abschluss und finden keinen Ausbildungsplatz. Das deutsche Schulsystem trägt wenig zu einer echten Chancengleichheit von Migrantenkindern bei, egal ob in Deutschland geboren oder hier eine neue Heimat suchenend. Mi, 16. Apr • 06:30-07:00 • BR TV-Tipps

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