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Die Yeziden

Die „Sonnenanbeter“ aus Mesopotamien

Seit Wochen erreichen uns schreckliche Bilder aus dem Norden des Iraks, wo die IS-Terrormilizen rücksichtlos unter anderem gegen Yeziden vorgehen. Doch wer sind die Yeziden? Wo kommen sie her? Und wieso werden sie verfolgt?

Von Mittwoch, 13.08.2014, 8:22 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 07.02.2024, 15:17 Uhr Lesedauer: 6 Minuten  |  

Mesopotamien im Jahre 3.000 vor Christus. Die Wiege unserer Zivilisation. Im Zweistromland zwischen den großen Flüssen Euphrat und Tigris leben Völker wie die Sumerer, Babylonier und Assyrer. Ihnen und anderen Kulturen des Nahen Ostens haben nachfolgende Generationen viele wichtige Elemente der Entwicklung zu verdanken. Ackerbau, Viehzucht oder ausgeklügelte Systeme zur Bewässerung der Felder gehören zu diesen Errungenschaften. Diese Fortschritte ermöglichen den Menschen Lebenskomfort und Wohlstand. Dadurch entsteht eine blühende Region, in der die unterschiedlichsten Völker sich die fruchtbare Erde teilen. Das Grundwasser Mesopotamiens gilt als eines der saubersten der Welt. Bis heute.

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Mesopotamien im Jahre 2014 nach Christus. Das Sindschar-Gebirge im Nordwesten des Iraks, unweit der syrischen Grenze. Binnen einer einzigen Woche im August sind hier etwa 100 Menschen verdurstet (!), der Großteil von ihnen Kinder. Den Erwachsenen erging es nicht viel besser. Unzureichende Verpflegung, primitive Sanitär-Anlagen und ein ungeheurer mentaler Stress haben sie ausgezerrt. Eingekesselt von feindlichen Einheiten, die ihnen nach dem Leben trachteten, schien ein Ausweg in unerreichbarer Ferne. Mit den letzten Reserven ihrer Handy-Akkus versuchten die verzweifelten Menschen Kontakt mit der Außenwelt aufzunehmen. Auch mit Deutschland.

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Todeskessel Sindschar-Gebirge
Tagelang mussten Sie brutale Übergriffe der Terrormiliz IS (auch bekannt als „ISIS“) über sich ergehen lassen. In bestialischer Manier wurden von diesen fanatischen Fundamentalisten Kinder erschlagen, Männer geköpft und Frauen vergewaltigt und verschleppt. Opfer dieser Gräueltaten sind die Yeziden (alternative Schreibweise: Jesiden), ein bis heute weitgehend unbekanntes Kurdenvolk.

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Bereits 2007 war die Region Sindschar (kurdisch: Şingal) Opfer religiös-motivierter Anschläge. Und wieder war es ein August. In unmittelbarer Stadtnähe explodierten damals mehrere mit Sprengstoff beladene LKW. Innerhalb einer Stunde wurden Schätzungen zufolge etwa 500 Menschen getötet. Die Zahl stieg schließlich auf 700 Opfer an, sehr viele von ihnen Frauen und Kinder. Die meisten Opfer waren yezidischen Glaubens. Auch wenn sich offiziell keine Gruppierung zu dieser Terroraktion bekannt hat, geht man davon aus, dass es sich bei den Drahtziehern um islamistische Extremisten handelt.

Das irakische Parlament, sieben Jahre später: Vian Dakhil’s Stimme bebt vor Emotionen. Unter Tränen ruft Sie immer wieder: „Brüder, helft uns! Unsere Männer werden getötet, unsere Frauen versklavt. Brüder, helft uns im Namen der Menschlichkeit!“ Stille und Betroffenheit macht sich unter den anderen Mitgliedern des Parlaments breit.

Vian Dakhil, Jahrgang 1971, ist Yezidin. Die einzige im irakischen Parlament. An diesem Tag spricht Sie für mindestens 800.000 Menschen. Denn etwa so viele bekennen sich nach Schätzungen zum Yezidentum (kurdisch: Êzdîtî).

Wer sind also die Yeziden? Wo kommen Sie her? Und wieso wird diesen Menschen solch ein großer Hass entgegengebracht?

Disapora und das Leben in Deutschland
Knapp die Hälfte aller Yeziden lebt im Irak. Auch In Deutschland lebt eine bedeutende yezidische Gemeinde. Viele von Ihnen flüchteten während der 80er Jahre aufgrund von zunehmenden Repressionen Richtung Europa und ließen sich vor allem hierzulande nieder. Die 60.000 Mitglieder der Glaubensgemeinde in Deutschland verteilen sich vor allem auf die Regionen um die Großstädte Hannover, Bremen und Bielefeld.

In Hannover befindet sich die „Ezidische Akademie“, die sich zentral mit dem Schicksal der in der ganzen Welt verstreuten Menschen der yezidischen Glaubensgemeinschaft beschäftigt. Einer der leitenden Köpfe des Vereins ist der deutsche Theologe und Autor Dr. Lutz Brade, der bereits seit 1990 zur Geschichte der Yeziden publiziert. Daneben werden in der Ezidischen Akademie auch Projekte zu Themen wie Frauenrechte, Integration und Literatur realisiert.

2007, im Jahr des tragischen Anschlags von Sindschar, wurde der Zentralrat der Yeziden in Deutschland gegründet. Ziel dieses Rates ist nach eigenen Angaben die „Förderung und Pflege religiöser und kultureller Aufgaben der yezidischen Gemeinden“ und „der Dialog mit Menschen aus anderen Glaubensgemeinden“.

Knapp vier Jahre später, im Januar 2011, entstand die „Gesellschaft für Christlich-Yezidische Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung“. Initiatoren waren u.a. der evangelische Pfarrer Dr. Norbert Kotowski sowie die beiden katholischen Theologie-Professoren Rudolf Grulich und Linus Hauser von der Justus-Liebig-Universität in Gießen, wo sich auch der Sitz der Gesellschaft befindet.

Von religiöser oder kultureller Isolation, wie es den Yeziden häufig unterstellt wird, kann man angesichts solcher Entwicklungen wohl kaum noch sprechen. Wie in Kultur und Wissenschaft sind auch in der europäischen Politik Yeziden vertreten.
Feleknas Uca (37), geboren und aufgewachsen im niedersächsischen Celle, war zwischen 1999 und 2009 Europaabgeordnete für die PDS bzw. Die Linke. Während dieser Dekade war Sie zudem Stellvertreterin für den Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter sowie im Unterausschuss für Menschenrechte.

Ali Atalan (46), geboren in Midyat im Südosten der Türkei, 1985 mit seiner Familie nach Deutschland eingewandert, war zwischen 2004 und 2010 Ratsmitglied der Stadt Münster. Von 2010 und 2012 war der Diplom-Sozialwissenschaftler Mitglied im Landtag Nordrhein-Westfalens.

Die Ursprünge
Die Yeziden sind ethnische Kurden. Fast alle sprechen den Nord-Dialekt ihrer Muttersprache (kurdisch: Kurmancî). Sie leben in den nördlichen Gebieten des Iraks, im Nordosten Syriens und im Südosten der Türkei. Das Hauptsiedlungsgebiet der Yeziden ist dabei der Nordirak, wo etwa die Hälfte von ihnen lebt. In der Nähe der Großstadt Mossul liegt der Ort Laliş, das religiöse Zentrum der Yeziden. Hier befindet sich die Grabstätte des bedeutendsten Heiligen, „ʿAdī ibn Musāfir“. In Baʿadhrā, nahe Laliş, residiert das weltliche Oberhaupt der Glaubensgemeinde „Mīr von Schaichān“. Das religiöse Oberhaupt, der „Baba Sheikh“, lebte in Ain Sifni, ebenfalls unweit von Mossul.

Der Nord-Irak hat daher für die Yeziden eine enorme Bedeutung. Dass die tragischen Ereignisse der letzten Wochen sich ausgerechnet in dieser für Sie heiligen Region abspielten, macht das Ganze umso bitterer.

Als Yezide wird man geboren. Es gibt keine Möglichkeit, zum Yezidentum zu konvertieren. Dies schließt gleichzeitig aus, dass Yeziden missionarisch tätig werden und Angehörige anderer Religionen bekehren. Die Religion verzichtet somit auf die aggressive Komponente des Bekehrens mit Feuer und Schwert.

Im monotheistischen Yezidentum gilt das Gebot der Eheschließung innerhalb der eigenen Religionsgemeinde. Bei dieser endogamen Heiratsregel handelt es sich um einen historisch entstandenen Prozess, der durch die jahrhundertelangen Verfolgungen den Zusammenhalt und die Solidarität unter den Yeziden stärkte. Aber vor allem in Europa versucht die Gemeinde diese strikte Heiratsordnung zeitgemäßer zu gestalten. Die Entwicklungen der letzten Jahre, u.a. die bereits erwähnten Gründungen von diversen Vereinen und Gesellschaften, geben in dieser Hinsicht Aufschluss.

Aktuelle Situation
In ihren Heimatgebieten waren und sind die Yeziden, ähnlich wie die alevitischen Kurden in der Türkei, seit jeher einer doppelten Verfolgung ausgesetzt: Ethnisch, weil sie Kurden sind. Und religiös, weil sie in den Augen fanatischer Islamisten als „Ungläubige“ oder „vom wahren Glauben Abgefallene“ gelten, die es entweder zu bekehren oder umzubringen gilt.

Die leidgeprüfte Glaubensgemeinde hat seit Jahrhunderten mit schwerwiegenden Vorurteilen zu kämpfen. Spätestens seit den willkürlichen Massenmorden im Sindschar-Gebirge müssen sie sich auch blanker Gewalt erwehren. Selbst in Deutschland sind Sie vor den Angriffen religiöser Extremisten nicht sicher. Erst kürzlich wurden im ost-westfälischen Herford, wo eine relativ große yezidische Gemeinde lebt, ein Ladenbesitzer und ein Minderjähriger mit Messern attackiert und verletzt. Die Täter waren offenkundige Sympathisanten der IS-Terrormiliz. Jene Einheit, die nicht nur im Sindschar-Gebirge blutige Massaker an Zivilisten verübt hat.

Dass das Yezidentum im Grunde die Ursprungsreligion der Kurden darstellt und große Parallelen zum Zoroastrismus aufweist, wird häufig außer Acht gelassen. Noch heute werden die Yeziden als „Teufelsanbeter“ beschimpft und schweren Repressionen ausgesetzt. Ironischerweise ist das Wort „Yezidi“ dem Begriff „Yazatas“ sehr nahe. Dieser Begriff bezeichnet im Zoroastrismus einen Engel und kann als „Engelsanbeter“ übersetzt werden. Die Yeziden leben bereits seit Jahrtausenden in Mesopotamien. Seit einer Zeit, als noch sauberes Grundwasser die Landschaft tränkte, und nicht das Blut unschuldiger Menschen. Aktuell Feuilleton

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  1. Korbinian sagt:

    Es stände den islamverbänden gut sich mal mit den Jesiden auf der Straße bei Demos zusammen gegen Gewalt und Intoleranz zu zeigen.

  2. Lynx sagt:

    Der abschließende Satz „Seit einer Zeit, als noch sauberes Grundwasser die Landschaft tränkte, und nicht das Blut unschuldiger Menschen“ ist eine romantisch verklärte Darstellung, da bereits vor 3000 Jahren das Blut unschuldiger Menschen in jener Gegend vergossen worden sein dürfte. Laut der Informationen aus Wikipedia über die jesidische Religion scheint sie mir weniger ein abgewandelter Zoroastrismus zu sein, denn ein buntgemischtes Sammelsurium unterschiedlichster Elemente aus verschiedenen Religionen. Jedenfalls war sie nicht die offizielle Religion der alten Babylonier und Assyrer. Es gibt keinerlei Berechtigung für die Verfolgung und Unterdrückung der Jesiden, solange diese in Frieden mit ihren nichtjesidischen Nachbarn zusammenleben. Die Gleichsetzung des gefallenen Engels Tausi Melek oder Melek Tawus, der von den Jesiden verehrt wird, mit Iblis, dem Stammvater aller Teufel im Islam, ist eine oberflächliche Verwechslung, die den Muslimen unterlaufen ist. Zur Erhaltung dieses, wie auch anderer Irrtümer mag beigetragen haben, daß die Jesiden (laut Wikipedia) keine schriftliche, sondern nur eine mündliche Überlieferung haben.

  3. Lionel sagt:

    Die Jesiden kennen nur eine Gottheit – Vorstellungen von einem göttlichen Widersacher (gefallener Engel = Satan/Iblis, wie im im Christentum oder Islam, kennt ihre Religion nicht.
    Da sie aber nicht Buchbesitzer wie Juden oder Christen sind, entffällt für sie im Islam der inferiore Schutzstatus.

  4. Marianne sagt:

    Was haben die Islamverbaende mit der Gewalt gegen Yeziden zu tun, @Korbinian? Richtig, gar nix. Und im Gegensatz zum ZdJ, der sich als Sprachrohr der israelischen Regierung und ihrer Verbrechen geriert, gerieren sich die Islamverbaende nicht als Sprachrohr der IS-Milizen, sondern im Gegenteil. Ein netter Tipp: Machen Sie mal einen Kurs in deutscher Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. Stände usw, kaum zu glauben -ich finde ja, wer von Auslaendern perfektes Deutsch verlangt, sollte sich diese Fertigkeit zumindest selbst aneignen.

  5. Nichtdeutscher Muslim sagt:

    Es heißt weder Jesiden noch Yeziden. Offensichtlich wurde nicht richtig recherchiert. Es heißt richtigerweise Ezidi oder meinetwegen eingedeutscht Eziden oder Esiden. Der Begriff Yezide ist vorbelastet und ist eigentlich die Bezeichnung für den verhassten Sohn Muaviyes, dem in der Schlacht in Kerbela die Tötung von Hüseyin dem Sohn von Ali und Enkel Mohammeds angelastet wird. Durch Anhängen eines „Y“ and Ezidi wurde eine negative Zuschreibung konstruiert, obwohl die kurdischen Eziden mit dem Sohn des Muaviye, dem Yezid, nicht zu tun haben.

  6. Ezidi sagt:

    @Lynx

    Ich würde den Arikel im Wikipedia nicht so ernst nehmen. Einiges ist dort richtig aber vieles ist da auch recht falsch.

    Das kommt davon wenn man Karl May also Referenz nutzt ;)

  7. Von einer Ezidin sagt:

    Richtig heisst es „Ezidi“. Bitte demnächst, wie bereits angemerkt, sauberer recherchieren.

  8. Güven Taş sagt:

    Hallo zusammen.

    Erst einmal vielen Dank an alle fürs Lesen!

    Zur Schreibweise:
    „Jeside“ ist die geläufigste Form des Wortes im Deutschen. „Ezîdî“, die kurdische Bezeichnung, ist natürlich ebenfalls richtig. Das habe ich im Text auch angemerkt: „An diesem Tag spricht Sie für mindestens 800.000 Menschen. Denn etwa so viele bekennen sich nach Schätzungen zum Yezidentum (kurdisch: Êzdîtî).“

    Ich habe mich jedoch bewusst für „Yezide“ entschieden, eine seltener verwendete Bezeichnung, die jedoch NICHTS mit dem Namen „Yazid“ zu tun hat, womit der Umayyaden-Kalif aus dem 7. Jahrhundert gemeint ist.

    @Lynx: Die „romantisch verklärte Darstellung“ des letzten Satzes war volle Absicht. Da habe ich mir am Ende etwas Freiheit gegönnt als Autor. Sehen Sie es mir bitte nach ;)

    Ich wünsche allen Lesern einen angenehmen Abend.

    Adé. Güven Tas.

  9. Marianne sagt:

    „Es heißt weder Jesiden noch Yeziden. Offensichtlich wurde nicht richtig recherchiert. Es heißt richtigerweise Ezidi oder meinetwegen eingedeutscht Eziden oder Esiden. Der Begriff Yezide ist vorbelastet und ist eigentlich die Bezeichnung für den verhassten Sohn Muaviyes, dem in der Schlacht in Kerbela die Tötung von Hüseyin dem Sohn von Ali und Enkel Mohammeds angelastet wird. Durch Anhängen eines “Y” and Ezidi wurde eine negative Zuschreibung konstruiert, obwohl die kurdischen Eziden mit dem Sohn des Muaviye, dem Yezid, nicht zu tun haben.“

    Nun, der Zentralrat der Yeziden in Deutschland verwendet die Bezeichnung Yeziden.

    http://www.yeziden.de/438.0.html

    Also, Entschuldigung, aber ich recherchiere nicht wegen jedes Eigennamens die biblische Geschichte oder den Koran, sondern verwende der Einfachheit halber die Bezeichnung, die auch die Vertretung der Yeziden in Deutschland benutzt.

  10. Marianne sagt:

    „Richtig heisst es “Ezidi”. Bitte demnächst, wie bereits angemerkt, sauberer recherchieren.“

    Aha.

    Wo steht das denn geschrieben, bitte schön? Und weshalb nennen sich die Yeziden in Deutschland, jedenfalls deren Zentralrat,dann Yeziden? Wissen die etwa selbst nicht, wie Sie eigentlich heißen? Sollen wir vielleicht erst ein Studium absolvieren, und wo genau sollen wir „sauberer“ recherchieren?

    „Die Herkunft der Bezeichnung ist bis heute ungeklärt. Wissenschaftler führen die Bezeichnung Jesidi auf den Kalifen Yazid I. zurück.[2] Unter Jesiden wird die Bezeichnung auf das altiranische Wort Yazata für ‚göttliches Wesen‘ zurückgeführt. Eine weitere etymologische Ableitung benutzt den Bezug zu ez dā (‚Gott schuf‘).[3] Der Religionsgelehrte al-Schahrastani führt den Namen der Jesiden auf den charidschitischen Geistlichen Yazid bin Unaisa zurück, dessen Anhänger sie gewesen seien.[4]“

    „Die Jesiden (kurdisch ‏ئێزیدی‎, Êzîdî; alternative Schreibweisen: Yeziden, Eziden[1]) “
    (wikipedia)

    http://www.yeziden.de/