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24.10.2014 – NSU, Zschäpe, Flüchtlinge, Asyl Türkei, Ottawa, Terror, V-Mann

Bund und Länder vertagen sich beim Asyl; V-Mann »Piatto« darf nicht im NSU-Verfahren aussagen; NSU Terror: Wie Zschäpe vor Gericht aussagt, ohne zu sprechen; Berlin soll für Nazi-Verbrechen in Italien haften; Terroranschläge von Ottawa und Montreal; Türkei lässt 200 Peschmerga nach Kobane

Von Freitag, 24.10.2014, 8:10 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 23.10.2014, 22:07 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Beate Zschäpe soll 2011 ihre Wohnung angezündet und den Tod dreier Nachbarn in Kauf genommen haben. Darüber wurde am Donnerstag im NSU-Prozess verhandelt – mit dem Auftritt eines Anwalts, der für die Angeklagte heikel ist.

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Geschickt bringen die Verteidiger von Beate Zschäpe eine Aussage ihrer Mandantin in den NSU-Prozess ein, ohne dass sie etwas sagen muss. Angeblich wollte die Angeklagte 2011 ihre Nachbarin warnen.

Verfassungsschutz verlangt eine sogenannte Sperrerklärung und will Öffentlichkeit von der Befragung ausschließen lassen

Die Flüchtlinge und Einwanderer, die jetzt nach Deutschland kommen, müssen nicht nur untergebracht werden. Sie müssen auch integriert werden. Wird das so leicht sein, wie Angela Merkel glaubt?

Die Kritik am Senat wegen seines Umgangs mit den Oranienplatz-Flüchtlingen reißt nicht ab. Ein breites Bündnis von Migrationsrat Berlin-Brandenburg über Gorki- und Grips Theater sowie Initiativen wie das Bündnis gegen Rassismus protestierte am Donnerstag gegen den Rauswurf von 99 Flüchtlingen aus ihren Heimen.

Manfred Schmidt, Präsident des Bundesamts für Migration, über steigende Flüchtlingszahlen, Verteilung in der EU und ein besseres Zusammenleben.

Bund und Länder wollen sich bis Anfang Dezember auf Lösungen für den Umgang mit der steigenden Zahl von Flüchtlingen einigen.

Peter Richter kann eines richtig gut: die schlechte Sache in einem guten Licht erscheinen lassen. Am liebsten macht er das ganz oben, vor dem Bundesverfassungsgericht. Aber wieso ist einer, der hochintelligent ist, bei einer rechtsextremen Partei?

Der Schleswig-Holsteinische Verfassungsschutz beobachtet mit Sorge einen leichten Anstieg der Salafisten-Zahl in Schleswig-Holstein.

Der stellvertretende Vorsitzende der rechtsextremen NPD in Bayern, Sascha Roßmüller, sitzt in Untersuchungshaft.

Zwischen Deutschland und Italien bahnt sich ein schwerer und folgenreicher Konflikt über die Entschädigung für Nazi-Verbrechen an.

Das letzte Buch des Peter Scholl-Latour bietet die Konflikte der Welt in bewährter Manier auf: Raunend, düster und auch ein bisschen spöttisch. Von welchen westlichen Werten reden wir eigentlich?

Einen Tag nach dem Angriff eines bewaffneten Mannes auf das Ehrenmal des Unbekannten Soldaten und das Parlamentsgebäude im kanadischen Ottawa werden allmählich weitere Informationen über den Täter bekannt.

Im Kampf um Kobane startet die IS-Miliz eine Großoffensive, weil sie Verstärkung für die Kurden befürchtet. Die Türkei wird zunächst zweihundert kurdische Peschmerga über ihr Staatsgebiet passieren lassen.

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