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Woher hat der Aschermittwoch seinen Namen?

Am Aschermittwoch bleiben Perücken, Tröten und Schminke im Schrank. Karneval ist vorüber. Die Menschen gehen in die Kirche und starten in die Fastenzeit. Woher aber hat der Aschermittwoch eigentlich seinen Namen?

Mittwoch, 10.02.2016, 8:23 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 11.02.2016, 17:37 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

In der Fastenzeit verzichten Christen auf Süßes oder Fleisch. Das ist ein Zeichen dafür, dass sie Buße tun und Dinge überdenken wollen. Sie gönnen sich mehr Ruhe und beten, um sich selbst und Gott wieder näher zu kommen.

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Seinen Namen hat der Aschermittwoch von der Asche, die die Menschen im katholischen Gottesdienst auf die Stirn bekommen. Sie stammt von Palmzweigen des Vorjahres. Die Zweige werden verbrannt. Die Asche wird im Gottesdienst gesegnet. Gläubige bekommen dann ein Kreuz aus dieser Asche auf die Stirn, wenn sie vor den Priester treten.

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Das Aschekreuz ist ein Zeichen. Es soll den Menschen zeigen, dass sie vergänglich sind und irgendwann sterben werden. „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“, sagt der Priester. Die Asche sagt aus, dass Altes vergehen muss, damit Neues entstehen kann. Tragen Christen das Aschekreuz auf der Stirn, dann zeigen sie, dass sie bereit sind zur Buße und zur Veränderung. Sie machen auch deutlich, dass der Tod für sie nicht das Ende bedeutet. Es ist der Anfang eines ewigen Lebens bei Gott.

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Der Aschermittwoch ist immer am 46. Tag vor dem Ostersonntag. Da Ostern jedes Jahr auf einem anderen Termin fällt, liegt auch der Aschermittwoch mal früher und mal später. Frühestens kann der Aschermittwoch am 4. Februar sein. Spätestens ist am 10. März Aschermittwoch. (epd/mig) Aktuell Feuilleton

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