TV-Tipps des Tages
23.05.2016 – Flüchtlinge, Asyl, Türkei, Ausländer, Integration, Rassismus
TV-Tipps des Tages sind: MENSCH LEUTE: Darias neue Welt - Ein Flüchtlingsmädchen im Hunsrück. Daria ist 13. Sie chillt gerne, chattet über Facebook, schwärmt zum ersten Mal für einen Jungen - ein ganz normaler Teenager; Die Flüchtlingskrise: Wie schaffen wir das?
Von Ümit Küçük Montag, 23.05.2016, 8:09 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 22.05.2016, 18:51 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
MENSCH LEUTE
Darias neue Welt – Ein Flüchtlingsmädchen im Hunsrück. Daria ist 13. Sie chillt gerne, chattet über Facebook, schwärmt zum ersten Mal für einen Jungen – ein ganz normaler Teenager. Fast. Daria ist ein Flüchtlingsmädchen. Vor drei Jahren floh ihre Familie unter Lebensgefahr aus Afghanistan, über den Iran, Griechenland und die Türkei. Zu Fuß, mit nichts als ein paar Taschen und zwei kleinen Brüdern im Schlepptau. Etwa 5000 Kilometer liegen zwischen der alten und der neuen Heimat. Tatsächlich sind es zwei Welten. Ihre neue Heimat heißt Hunsrück, genauer Büchenbeuren, eine kleine Gemeinde mit knapp 2000 Einwohnern, zehn Prozent davon sind Flüchtlinge.
Daria ist 13. Sie chillt gerne, chattet über Facebook, schwärmt zum ersten Mal für einen Jungen – ein ganz normaler Teenager. Fast. Daria ist ein Flüchtlingsmädchen. Vor drei Jahren floh ihre Familie unter Lebensgefahr aus Afghanistan, über den Iran, Griechenland und die Türkei. Zu Fuß, mit nichts als ein paar Taschen und zwei kleinen Brüdern im Schlepptau. Etwa 5000 Kilometer liegen zwischen der alten und der neuen Heimat. Tatsächlich sind es zwei Welten.
Ihre neue Heimat heißt Hunsrück, genauer Büchenbeuren, eine kleine Gemeinde mit knapp 2000 Einwohnern, zehn Prozent davon sind Flüchtlinge. Ort der Begegnung ist das Café International, viele im Dorf engagieren sich. Büchenbeuren hat Erfahrung mit Zuwanderung, über ein Drittel hier sind Russlanddeutsche. Mo, 23. Mai · 18:15-18:45 · SWR BW
Die Flüchtlingskrise: Wie schaffen wir das?
Verzweifelte Menschen, die in der Türkei, in Griechenland und in Italien gestrandet sind und auf die Weiterreise nach Norden, vor allem nach Deutschland warten – das sind die Bilder, die heute für die Flüchtlingskrise stehen. Sie haben die sympathischen Bilder von applaudierenden Menschen abgelöst, die die Flüchtlinge in Deutschland begrüßt haben. Ernüchterung, Skepsis und Angst bestimmen jetzt das Klima auch hierzulande und bescherten zuletzt der AfD große Erfolge bei den Landtagswahlen. Fieberhaft sucht die Politik jetzt nach Wegen, um die Zahl der Flüchtlinge zu verringern. Doch immer mehr Menschen begeben sich auf die Flucht vor Krieg, Terror, Diktatur und Armut. Europa bleibt der Sehnsuchtskontinent für Millionen Menschen. Wir erleben gerade eine Zeitenwende, denn die Migration, darin sind sich alle Experten einig, lässt sich nicht grundsätzlich stoppen. Dadurch verändert sich Deutschland – die Frage ist, wie? Mo, 23. Mai · 23:45-00:30 · Das Erste (ARD) TV-Tipps
Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- AfD beschließt „Remigration“ Abschiebung von „Personengruppen mit schwach…
- Fachkräftemangel vs. Abschiebung Pflegeheim wehrt sich gegen Ausweisung seiner Pfleger
- Bundesverwaltungsgericht Geflüchtete dürfen nach Italien abgeschoben werden
- Verwaltungsgerichtshof Nürnberg muss Allianz gegen rechts verlassen
- Spurwechsel ermöglichen Migrationsexperte fordert Bleiberecht für arbeitende…
- „Diskriminierend und rassistisch“ Thüringer Aktion will Bezahlkarte für Geflüchtete aushebeln