82,2 Millionen Einwohner
Deutschland wächst durch Einwanderung
Die Zahl der Einwohner in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf 82,2 Millionen gestiegen. Das ist ein Anstieg von knapp einer Million Personen. Hauptursache für den Bevölkerungsanstieg ist die Einwanderung.
Montag, 29.08.2016, 8:22 Uhr|zuletzt aktualisiert: Dienstag, 30.08.2016, 17:44 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
Die hohe Einwanderung lässt die Zahl der Einwohner in Deutschland steigen. Im vergangenen Jahr nahm die Gesamtbevölkerung im Vergleich zum Vorjahr um 978.000 Menschen (1,2 Prozent) zu und lag am Jahresende bei 82,2 Millionen, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Das sei der höchste Bevölkerungszuwachs seit 1992, der damals 700.000 Personen betragen habe. 2014 habe es einen Anstieg um 430.000 Menschen (0,5 Prozent) gegeben.
Die Entwicklung der Bevölkerung ergibt sich zum einen aus den Geburten und Sterbefällen, zum anderen aus den Zu- und Fortzügen. 2015 starben den Angaben zufolge 188.000 Menschen mehr als geboren wurden, 2014 betrug die Differenz 153.000. Hauptursache für den Zuwachs der Bevölkerung blieb – wie in den vergangenen Jahren – die stark gestiegene Einwanderung mit einem Überschuss von 1,139 Millionen Personen. Im Jahr 2014 hatte der Überschuss 550.000 Personen betragen.
Ende 2015 lebten laut Statistischem Bundesamt etwa 8,7 Millionen ausländische Staatsbürger in Deutschland (plus 14,7 Prozent) sowie 73,5 Millionen Deutsche (minus 0,2 Prozent). Der Ausländeranteil erhöhte sich von 9,3 Prozent im Jahr 2014 auf 10,5 Prozent im Jahr 2015. (epd/mig)
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interessant die Debatten im netz
laut der Meinung einiger Deutsche sind Menschen mit Migrationshintergrund keine Deutsche
ihnen wird abgesprochen Deutsch zu sein
unter anderem oft zu lesen,, Die Bevölkerung in Deutschland wird jünger“ Nicht die deutsche Bevölkerung
haha
da weiss man doch gleich, dass einige noch an die Ideale von Onkel Adolf glauben