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Internationale Hilfsorganisation

2017 bereits über 200 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken

Das Jahr 2017 hat gerade erst angefangen und die Internationale Organisation für Migration meldet bereits 200 Flüchtlinge, die auf der Überfahrt auf dem Mittelmeer gestorben sind.

Mittwoch, 18.01.2017, 5:21 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 18.01.2017, 17:03 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Vermutlich sind seit Jahresbeginn bereits mehr als 200 Flüchtlinge im Mittelmeer gestorben. Man befürchte, 219 Migranten hätten die Überfahrt nicht überlegt, erklärte die Internationale Organisation für Migration am Dienstag in Genf. 207 von ihnen seien auf der gefährlichen Route zwischen Libyen und Italien ums Leben gekommen.

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Am Samstag war ein Boot nahe der libyschen Küste in rauer See gekentert. Nach Angaben von vier Überlebenden habe es sich um ein größeres Boot mit rund 180 Insassen gehandelt. Bislang seien acht Leichen geborgen worden, teilte die IOM weiter mit.

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Seit Anfang des Jahres sind demnach knapp 2.900 Flüchtlinge und Migranten über das Mittelmeer nach Europa gelangt. In den ersten 14 Tagen 2016 waren es laut IOM knapp 24.000 Flüchtlinge und Migranten, die an Europas Küsten an Land gingen. Insgesamt kamen von Januar bis Dezember 2016 mehr als 363.000 Flüchtlinge und Migranten über den Seeweg nach Europa. Die Menschen flohen vor Gewalt und Armut, etwa aus Syrien, Afghanistan, Nigeria und Eritrea. (epd/mig)

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