Die Zahl der rechtsextremen Gewalttaten in Ostdeutschland sind im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent gestiegen. Wie unabhängige Opferberatungsstellen mitteilen, wurden mindestens 1.156 Menschen verletzt und massiv bedroht.
Ein 18-köpfiges Gremium wird die NSU-Aufklärung in Sachsen fortsetzen. Ein entsprechender Untersuchungsausschuss wurde vom Landtag eingerichtet. Der erste Ausschuss hatte seine Arbeit im Juni 2014 wegen der Landtagswahl einstellen müssen.
Die Wissenschaftler des Sachverständigenrates für Migration loben deutsche Zuwanderungsregeln, fordern aber eine Reform des Asyl-Systems auf EU-Ebene, die bei Pro Asyl aber auf Kritik stößt. Integrationsbeauftragte Özoğuz fordert Einwanderungspolitik aus einem Gus.
Das Internationale Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von rassistischer Diskriminierung trat in Deutschland 1969 in Kraft. Seitdem muss Deutschland regelmäßig Staatenberichte über Fortschritte bei der Umsetzung der Konvention vorlegen. Der jüngste Bericht ist ein Skandal. Er verschweigt und vertuscht. Von Uwe-Karsten Heye
NSU Terror: Absurdes Theater mit dem Zeugen André K.; Neonazi muss "Blut und Ehre"-Tattoo abkleben; Sachverständigenrat; Deutschland braucht junge Zuwanderer; Innenminister Studt: Islamismus bleibt größte Gefahr; Todenhöfer: „Westliche Bomben stärken Islamischen Staat“; Beben in Nepal Von Ümit Küçük
Die Themen des Tages sind: 4,5 Millionen Touristen im ersten Quartal; Finanzdisziplin der Türkei bildet Beispiel für die EU; Weiter auf Investitionen bestehen; Federer von Istanbul sehr beeindruckt; Welt-Jazz-Tag wir in Bursa gefeiert; Türken, die den Armenier das Leben retteten Von Ümit Küçük
Das Institut der deutschen Wirtschaft stellt dem deutschen Asylrecht ein schlechtes Zeugnis aus. Dringend benötigte Qualifikationen würden kaum berücksichtigt. Kritik an der deutschen Asylpolitik kommt auch von den Grünen.
Bei der wirtschaftlichen Zusammenarbeit wird grenzenlos gedacht. Wenn es darum geht, Kosten oder unbequeme Verantwortung zu übernehmen, sind die alten Muster ganz schnell zurück – das gilt für die Flüchtlingskatastrophe genauso wie für Ereignisse aus der Geschichte. Von Dr. Tobias Busch
Andere Länder, andere Sitten. Das gilt vermutlich auch für Journalisten, wie Daniela Wehrstein berichtet. Zwar unterscheiden sich deutsche und französische Journalisten nicht sonderlich voneinander, doch gibt es Unterschiede - im Fall von Tuğçe beispielsweise.
Die Zahl der Asylanträge aus dem Kosovo sind eingebrochen. Dem Bundesamt für Migration und Flüchtlingen wurden in den vergangenen zwei Monaten ein Rückgang von 94 Prozent verzeichnet.