Durch die Einwanderung von Flüchtlingen nach Deutschland entsteht ein Bedarf an Gütern und Dienstleistungen. Allein das habe bisher Zehntausende neue Arbeitsplätze geschaffen. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hervor.
Attacken auf Website und Geschäftsstelle, massive Hetze im Internet: Die Berliner Amadeu Antonio Stiftung zieht den Hass der Rechtextremen auf sich. Jetzt will sie sich juristisch wehren.
Laut Bundesamt ist die Zahl der Flüchtlinge aus Algerien, Marokko und Tunesien drastisch zurückgegangen. Offenbar haben schon die Diskussionen um das geplante Gesetz , die Länder als sichere Herkunftsstaaten einzustufen, gewirkt.
Zahl der Einbürgerungen in NRW geht weiter zurück; NSU Terror: Verzicht auf V-Leute denkbar; Keine Hinweise auf Fremdenfeindlichkeit bei Angriff auf Flüchtlingsunterkunft; Sie entscheidet, ob Asylbewerber bleiben dürfen; Seehofer kritisiert Flüchtlingsdeal mit der Türkei; Rechtsextreme Hasswelle gegen Amadeu-Antonio-Stiftung Von Ümit Küçük
TV-Tipps des Tages sind: Thema: Erdogans Reich: Recep Tayyip Erdogan hat die moderne Türkei geprägt? auch mit seinem Politikstil. Erdogan führte die türkische Regierung mehr als 11 Jahre; Der grüne Prinz; Mein Neukölln Von Ümit Küçük
Eine Woche nach dem Anschlag auf einen Essener Sikh-Tempel fand am Samstag die "Nagar Kirtan" der Sikh-Gemeinschaft statt. Rund tausend Sikhs nahmen an der Prozession teil. Trotz Sicherheitsbedenken der Polizei wurde die Nagar Kirtan nicht abgesagt. Um ein Zeichen zu setzen - für Frieden und Toleranz. Von Asha Adiga
Es ist symptomatisch, dass Bundeskanzlerin Merkel in der Kausa Böhmermann ausgerechnet den Moment der Empathie für die türkische Rezeption zum ärgerlichen Fehler erklärt. Und hier liegt auch die ganze gesellschaftliche Tragik des Falles. Von Murat Kayman Von Murat Kayman
Joachim Gauck spricht der AfD eine erfolgreiche Zukunft ab. Wer sich auf die Fahnen schreibe, das Grundgesetz außer Kraft zu setzen, werde keinen Erfolg haben. Die AfD demaskiere sich selbst. Der Islam gehöre zu Deutschland.
Bund und Länder demonstrieren Gemeinsamkeit bei der Aufgabe der Integration von Flüchtlingen. Bei einem Sondertreffen verabschiedeten sie ein gemeinsames Konzept. Ein Punkt bleibt aber umstritten: die Finanzierung.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund kritisiert das geplante Integrationsgesetz als populistisch. Die Eckpunkte enthielten zwar positive Ansätze, die seien allerdings schwammig. Sanktionen hingegen seien sehr konkret formuliert.