In einem YouTube-Video hatte ein wegen Volksverhetzung verurteilter Rechtsextremist um Geld-Spenden auf ein Bankkonto für seine Flucht geworben. Nach bekanntwerden kündigte die Bank das Konto. Zu Recht, entschied jetzt das Landgericht Berlin.
Im Mai wurden in Deutschland 15.000 neue Flüchtlinge registriert, wie das Bundesinnenministerium mitteilt. Entschieden wurden rund 87.000 Anträge, davon etwa 40 Prozent positiv.
Ein Deutsch-Rumäne darf nach einer Namensänderung durch Adoption von einem Deutschen wieder seinen rumänischen Geburtsnamen annehmen. Das hat der Europäische Gerichtshof entschieden.
Es wird vorerst kein Gremium zum Thema Diskriminierung von Sinti und Roma geben. Entsprechende Gespräche im Bundestag sind gescheitert. Die SPD wirft der Union Blockade-Haltung vor und Bruch des Versprechens gegenüber dem Zentralrat der Sinti und Roma.
Der Arzt, der in Deutschland Taxi fährt, soll nach dem Willen von Bildungsministerin Wanka der Vergangenheit angehören. Vor fünf Jahren wurde das Gesetz zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse eingeführt. Zehntausenden eröffnet es neue Chancen.
Die USA verlangen Reformen des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen. Doch die Amerikaner werden mit ihren Forderungen nicht durchkommen. Von Jan Dirk Herbermann
Eine Fachzeitschrift für wissenschaftliche Beiträge zu den Themen Flucht, Vertreibung und andere Formen der Gewaltmigration haben Wissenschaftler jetzt ins Leben gerufen. Sie richtet sich an Wissenschaftler, Berufspraktiker sowie Entscheidungsträger in Politik, Verwaltung, Verbänden und Nichtregierungsorganisationen.
Wie viele muslimische Flüchtlinge in Deutschland zum Christentum konvertieren, kann niemand genau sagen. Die Kirchen betonen ihre grundsätzlich einladende Haltung mit Blick auf die Taufe, wollen jeden Fall aber auch weiterhin kritisch überprüfen.
Kaum ein weißer Mensch hat sich beim Essen einer Banane in Gedanken schon einmal mit der Sichtweise seiner Mitmenschen auf ihn befasst. Ich schon! Von Sami Omar Von Sami Omar
Mehr als 20 Organisationen fordern in einem gemeinsamen Positionspapier die Bundesregierung auf, legale Fluchtwege zu schaffen. Bei Migration dürfe es nicht nur um wirtschaftlichen Interessen der Aufnahmeländer gehen.