MIt Flüchtlingslagern in Mali, Niger und Ägypten will die SPD Flüchtlinge auf dem Weg nach Eurpa aufhalten. Zudem drängen die Sozialdemokraten auf eine konsequenten Abschiebepolitik. EU-Ländern sollen bei Nichtaufnahme von Flüchtlingen Gelder gekürzt werden.
Lügenwissenschaft-Rufe sind nicht weit von Lügenpresse entfernt. Medien und Wissenschaftsinstitute können schnell in Ungnade fallen, sobald Ergebnisse nicht das Weltbild der Leser bestätigen. So geschehen in der Religionsmonitorstudie 2017. Von Said Rezek
Junge Muslime in Deutschland haben häufiger Jobs, sprechen öfter die deutsche Sprache und sind zunehmend besser integriert. Laut einer aktuellen Studie gibt es in Deutschland aber weiterhin auch Benachteiligungen, besonders für religiöse Muslime.
Hunderttausenden afrikanischen Flüchtlingen droht in Jemen Gewalt, Hunger und Tod. Das Land ist nach UN-Angaben überfordert mit der Aufnahme und Betreuung der Menschen. Von Elvira Treffinger
Weder farbig noch drastisch - das neu erschienene Buch „Heimkehren“ schildert mit verknappter Epik die Deportationen versklavter Afrikaner nach Amerika. Von Jamal Tuschick Von Jamal Tuschick
Deutsche sind mehrheitlich weltoffen, tolerant und liberal - auch Andersgläubigen und Ausländern gegenüber. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor.
Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die von Jugendämtern in Obhut genommen wurden, ist stark angestiegen. Hauptgrund ist die Einreise von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Die Arbeiterwohlfahrt fordert mehr Hilfe für überforderte Familien.
Zwei Männer, die im Verdacht stehen, mit radikalen Szenen zu sympathisieren, dürfen abgeschoben werden. Das hat das Bundeswerwaltungsgericht entschieden. Abschiebungsverbote lägen nicht vor.
Der absehbare Einzug der Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag wird die politische Kultur in Deutschland nach Überzeugung der Amadeu Antonio Stiftung massiv verändern. Der Bundestag müsse sich vorbereiten auf die Rechtspopulisten. Von Corinna Buschow
Eine muslimische Frau darf zu ihrem eigenen Scheidungstermin vor Gericht mit Kopftuch erscheinen. Ein Richter hatte dies zunächst untersagt und wurde inzwischen als für befangen erklärt. Das Neutralitätsgebot gelte nicht für Prozessbeteiligte und Zuschauer im Gerichtssaal.