Die Humboldt-Universität hat den Vertragstext für das geplante Islam-Institut vorgelegt. Jetzt seien die islamischen Religionsgemeinschaften am Zug. Der Vertragsentwurf ist unter den Verbänden umstritten.
Union und SPD haben im Koalitionsvertag vereinbart, Entwicklungshilfe an die Verteidigungsausgaben zu koppeln. Dieser Plan stößt beim Institut für Entwicklungspolitik auf Unverständnis. Dem Migrationsexperten Schraven zufolge geht es "wohl eher darum, Migration zu unterbinden". Von Mey Dudin
Menschen, die sich über Landesgrenzen hinweg verlieben, müssen aufgrund bürokratischer und juristischer Hürden oft lange getrennt leben. Trotzdem nimmt ihre Zahl zu. Forscher sagen: Hormone spielen eine wichtige Rolle und können Entzugserscheinungen auslösen. Von Lynn Osselmann
Einwanderung ist einer aktuellen EU-weiten Befragung zufolge die größte Herausforderung. Fast jeder zweite Deutsche stimmt dieser Einschätzung zu, deutlich mehr als der EU-Durchschnitt.
Über eine Obergrenze soll der Familiennachzug weiterhin eingeschränkt bleiben und damit geordnet vonstattengehen. Diese Vorstellung, dass man Migrationsbewegungen beliebig ordnen, steuern und begrenzen kann, ist jedoch ein Mythos. Es geht hier um Menschen und ihre Familien. Von Miriam Gutekunst Von Miriam Gutekunst
Im Januar wurden in Deutschland gut 12.000 Asylsuchende registriert, im Vormonat waren es noch gut 13.000. Damit sinkt die Zahl neu ankommender Flüchtlinge weiter. Insgesamt wurden 29.000 Asylanträge entschieden, davon wurden 11.500 abgelehnt.
Wieder hat ein Krieg weite Teile des Iraks verwüstet. Bagdad hofft nun auf internationale Investoren. Deutschland will sich am Aufbau beteiligen, auch damit Flüchtlinge wieder in ihr Land zurückkehren.
Rund 1.500 antisemitische Straftaten hat die Polizei im vergangenen Jahr registriert, die allermeisten davon waren rechts motiviert. 25 Delikte waren "religiös motiviert" und wurden von Muslimen verübt.
Arroganz und Stolz sind zwar zwei unterschiedliche Konzepte, dennoch werden sie von den Deutschen gern durcheinandergeworfen. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Der Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat Mitgliedsanträge von zwei hessischen AfD-Politikern abgelehnt. Eintracht-Präsident hatte zuvor angekündigt, dass es in dem Verein keinen Platz geben wird "für die braune Brut".