Für wen haben sie gespielt? Eine berechtigte Frage. Für ein rassistisches, türkenfeindliches, rechtes und verarmendes Deutschland das sich selbst gerne überschätzt und als unangefochten kommuniziert? Wie will man erfolgreich so eine Nation verteidigen? Von Youssef Zemhoute Von Youssef Zemhoute
Das Einkommen von einem Elternteil reicht häufig nicht mehr aus, um die Familie zu ernähren. Wenn Mütter keinen Job haben, sind Kinder laut einer Studie oft von Armut bedroht. Betroffen sind überdurchschnittlich häufig auch Kinder mit Migrationshintergrund.
Die Landesregierung baut den islamischen Religionsunterricht weiter aus: Ab kommendem Schuljahr soll er auch an den ersten Berufskollegs in NRW angeboten werden.
Die in der EU diskutierten Flüchtlings-Pläne stoßen auf Kritik bei den Kirchen und bei Muslimen. Im Streit über die Flüchtlingspolitik ruft die Diakonie dazu auf, ganz Europa in die Pflicht zu nehmen. Muslime appellieren, mehr Verantwortung zu übernehmen.
Das Oberste Gericht urteilte mit knapper Mehrheit für Trumps Einreiseverbote für Menschen aus mehrheitlich muslimischen Ländern. Eine Richterin zog einen Vergleich zu "schändlichen Urteilen" in der US-Geschichte. Trump äußerte sich hochzufrieden.
Die Drei-Religionen-Grundschule in Osnabrück will Radikalisierung, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit vorbeugen. Dort lernen christliche, jüdische und muslimische Schüler gemeinsam und voneinander. Von Martina Schwager Von Martina Schwager
Warum heißt ein Teil der Bevölkerung Flüchtlinge grundsätzlich willkommen, ein anderer Teil hingegen steht ihrer Aufnahme ablehnend gegenüber? Eine aktuellen Studie zufolge spielt die persönliche Kostenbelastung eine entscheidende Rolle.
In Deutschland gab es wohl selten eine derartige öffentliche Enttäuschung am Wählerwillen wie im Fall der Türken. Von Selbstkritik keine Spur. Dabei machen wir so viel falsch in unserer belehrenden, arroganten Art. Von Yasin Baş Von Yasin Baş
Personen, die der "Reichsbürgerbewegung" angehören, sind waffenrechtlich grundsätzlich unzuverlässig. Das hat das Verwaltungsgericht Gießen im Fall eines "Reichsbürgers" entschieden, dem die waffenrechtliche Erlaubnis widerrufen wurde.