Junge Menschen unterschiedlicher Religion haben im ehemaligen KZ Auschwitz die Opfer gewürdigt. Die Lehre aus Auschwitz sehen die Juden, Christen und Muslime darin, auch heute jeder Form von Ausgrenzung früh entgegen zu treten. Von Holger Spierig
Ende 2018 haben in Deutschland nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes rund 83,0 Millionen Menschen gelebt. Am Jahresende 2017 waren es 82,8 Millionen Menschen gewesen.
Hat der Flüchtlingsandrang 2015 und 2016 die Einstellungen zu Vielfalt und Integration in Deutschland verändert? Bielefelder Konfliktforscher sagen: Die Offenheit nimmt wieder zu - aber auch die Skeptischen und Abweisenden werden mehr.
Die Islamfeindlichkeit in Osteuropa hat laut Forschungen der Universität Leipzig ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Auch in Westeuropa gebe es Parallelen.
Bund und Länder wollen die Kosten übernehmen, die Bürgen von Flüchtlingen in Rechnung gestellt wurden. Betroffene reagierten skeptisch auf die Ankündigung.
Nur 380.000 von 3,3 Millionen polnischen Juden überlebten nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem den Holocaust. Unter ihnen sind auch Kinder, denen oft jahrelang ihre Identität verschwiegen wurde. Von Jens Mattern
In ganz Deutschland erinnern KZ- und NS-Gedenkstätten an die Schreckensherrschaft der Nazis. Auch über 70 Jahre nach Kriegsende ziehen sie viele Interessierte an, mancherorts wurden im vergangenen Jahr Besucherrekorde verzeichnet.
Ein ehrgeiziges und bislang einmaliges Projekt: Ein europaweites Online-Archiv zeigt den Einfluss von Roma-Künstlern auf die europäische Kunstgeschichte. Zum Start der Website gibt es in der Berliner Akademie der Künste ein viertägiges Festival.
Die Asylzahlen sinken. Nun will Innenminister Horst Seehofer mit Hilfe neuer rechtlicher Regelungen die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber erleichtern. Beim Familiennachzug zeigt sich der Minister verhandlungsbereit.
Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist ein Paradigmenwechsel, es stellt ein jahrzehntelanges Grundprinzip des deutschen Ausländerrechts auf den Kopf. Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Thomas K. Bauer, Vorsitzender des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration Von Thomas K. Bauer