"Ein Angriff auf alle Gläubigen, auf die Humanität als Ganzes": Weltweit trauern die Menschen um die Anschlagsopfer von Christchurch. Kanzlerin Merkel und Bundespräsident Steinmeier drücken in Kondolenztelegrammen ihr Mitgefühl aus.
Neuseeland bat darum, das Massaker-Video nicht zu teilen, Facebook und Twitter nahmen die Bilder aus dem Netz. Unterdessen zeigte Bild.de das Video. Jetzt prüft der Presserat.
45 Flüchtlinge aus dem südlichen Afrika sind im Mittelmeer auf dem Weg nach Spanien ertrunken. Die Zahl der Toten im Mittelmeer ist im laufenden Jahr damit auf über 230 angestiegen.
Vor drei Jahren trat das ‚Asylpaket II‘ in Kraft. Für zehntausende Geflüchtete, die 2015 und 2016 nach Deutschland geflohen waren, begann an diesem Tag eine quälend lange Zeit der politisch forcierten Familientrennung. Von Sebastian Muy Von Sebastian Muy
Wenn Künstler aus afrikanischen Ländern kein Visum in die EU erhalten und nicht auftreten können, ist die Empörung groß. Leider bricht sie nur aus, wenn das westliche Publikum auf seine Unterhaltung verzichten muss. Francesca Polistina über privilegierte und unprivilegierte Pässe. Von Francesca Polistina
Mehr Geburten und Einwanderung reichen laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung nicht aus, um mögliche drastische Kostensteigerungen des Sozialstaats aufzufangen. Demografie-Experten halten vor allem einen Ausbau der Beschäftigung für nötig - unter anderem von Migranten.
Die Zahl der Asylsuchenden in der Europäischen Union ist 2018 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 10 Prozent gesunken. Syrer, Afghanen und Iraker stellten weiterhin die größten Herkunftsgruppen dar.
Jan Plamper erzählt in seinem neuen Buch die Einwanderung nach Deutschland neu - als Teil der deutschen Geschichte nach 1945 und als Erfolgsgeschichte. MiGAZIN veröffentlicht einen Auszug aus dem Buch exklusiv.
Es ist die dritte große Syrien-Geberkonferenz in Brüssel, aber wie viele noch folgen müssen, kann niemand voraussagen. Vertreter aus Dutzenden Ländern und Organisationen bemühten sich um Wege, um das Leid der Betroffenen zumindest zu lindern. Die Aufnahme von Flüchtlingen war kein Thema.
Wäre es nicht sinnvoller, in Grundschulen „Migrantensprachen“ wie Arabisch, Türkisch oder Kurdisch anzubieten statt Englisch? Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu über die Englischunterricht-Debatte an nordrhein-westfälischen Grundschulen. Von Yasemin Karakaşoğlu