Offenbar koalieren etablierte Volksparteien hier und da auch schonmal mit der AfD - bis die Medien darauf anspringen. Fraktionsgemeinschaften, Hinterzimmerdeals. Same shit, different party. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Unterernährung, Infektionen, unmenschliche Zustände. So beschreibt eine UN-Untersuchungskommission ein überfülltes Flüchtlingslager in Syrien. Mindestens 390 Kinder seien dort bereits gestorben – vermeidbar.
Eine ungewohnte Lage für Horst Seehofer: Er muss sich für eine mutmaßlich zu liberale Flüchtlingspolitik rechtfertigen. Anlass: Sein Angebot, ein Viertel der Mittelmeer-Bootsflüchtlinge aufzunehmen. Darum geht es am Montag in Malta. Von Phillipp Saure
Klar war, diese "Fridays for Future"-Demonstration wird groß. Hunderttausende Menschen demonstrierten in ganz Deutschland für mehr Klimaschutz. Die Regierung brachte ein Klimapaket auf den Weg. Migrationsexperten zufrieden.
Das Jahr 2030 entwickelt sich zu einer entscheidenden Wegmarke: Werden bis dahin die Erderwärmung gebremst, Hunger und extreme Armut beseitigt sein? Von Mey Dudin
Aufrufe zum Klimastreik haben auch in Afrika Resonanz gefunden, wo viele Menschen von Dürren und Zyklonen bedroht sind: Tausende zumeist junge Leute gingen zwischen Tunis und Kapstadt auf die Straße, um wirksamen Klimaschutz einzufordern.
In diesem Jahr kamen bisher deutlich weniger Menschen über das Mittelmeer als im gleichen Zeitraum 2018. Auch die Zahl der Todesfälle sank. Trotzdem verweigern Malta und Italien Rettungsschiffen regelmäßig die Einfahrt.
CDU will Rechtsextremismus und Antisemitismus konsequenter bekämpfen. Konkrete Maßnahmen sind auch für Schulen vorgesehen. Zuvor hatte Zentralrat-Präsident Josef Schuster in Bezug auf Antisemitismus einen "politischen Klimawandel" gefordert.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge muss Hunderttausende Asylentscheidungen der vergangenen Jahre überprüfen. Erste Ergebnisse zeigen: Nur äußerst selten wird die Anerkennung eines Schutzstatus danach zurückgenommen.
Bundesinnenminister Seehofer verteidigt seinen Vorschlag, ein Viertel der aus Seenot geretteten Flüchtlinge aufzunehmen. Derweil werben Bundespräsident Steinmeier und sein italienischer Amtskollege Mattarella für eine EU-Lösung. Am Montag treffen sich EU-Innenminister.