Flüchtlinge nehmen teilweise deutliche Unterschiede zwischen ihren Herkunftskulturen und der hiesigen Kultur wahr. Mit einigen Unterschieden können die Meisten gut umgehen: Freiheit und Gleichberechtigung von Mann und Frau. Befremdlich ist ihnen der hiesige Umgang mit älteren Menschen.
Die Interkulturelle Woche ist auch nach 44. Jahren hochaktuell und vermutlich erforderlicher denn je: In Deutschland und Europa sinkt die Hemmschwelle für Rassismus in Worten und Taten. Ein Gastbeitrag von Friederike Ekol Von Friederike Ekol
Der mutmaßliche Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke soll auch versucht haben, einen irakischen Asylbewerber zu ermorden. Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen.
Weil Pfarrer Ulrich Gampert einem Geflüchteten Kirchenasyl gewährt hatte musste er sich vor Gericht verantworten. Jetzt wurde das Verfahren gegen ihn und den Geflüchteten eingestellt. Die Kirche hätten gerne eine grundsätzliche Klärung bekommen.
In Deutschland wächst das Angebot an offenen Lehrstellen bei gleichzeitig steigender Zahl unversorgter Bewerber. Experten fordern regional abgestimmte Lösungsansätze.
Im vergangenen Jahr haben sich einer Studie zufolge mehr Migranten in OECD-Ländern niedergelassen. Gleichzeitig sank die Zahl der Asylanträge in den OECD-Staaten.
Die Tafeln in Deutschland vermelden einen deutlichen Nutzeranstieg um zehn Prozent. Dramatisch ist der Anstieg bei den Rentnern. Bei Flüchtlingen hingegen wurde ein Rückgang verzeichnet.
Bundesgesundheitsminister Spahn will in Mexiko um ausländische Fachkräfte in der Pflege-Branche werben. Zuvor war der Minister in den Kosovo und auf die Philippinen gereist.
Die meisten Flüchtlinge schließen Integrationskurse erfolgreich ab, das Angebot ist jedoch ausbaufähig. Das geht aus einer aktuellen Bamf-Studie hervor. Linke und Grüne fordern Lösungen und eine unabhängige Evaluation.
Während weitere Flüchtlinge im Mittelmeer aus Seenot gerettet werden, streiten Italien und Malta über Zuständigkeiten. Die Geretteten bleiben derweil im Ungewissen.